www.die-gralsbewegung.org
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Welchen Stellenwert hat die >Gralsbotschaft von Abd-ru-shin< in der sogenannten >Gralsbewegung<?

Dieser Gesprächsraum soll dazu beitragen, Vorkommnisse und Entwicklungen in der >Gralsbewegung< kritisch zu beleuchten, die sich nicht an den Anforderungen der >Gralsbotschaft von Abd-ru-shin< orientieren. Die hierzu veröffentlichten Beiträge wurden bisher nur im kleinen Kreis veröffentlicht, weil deren Verfasser und Leser mit dem Ausschluss aus den Organisationen der >Gralsbewegung< und der Teilnahme an den Feiern bedroht und bestraft wurden.

 

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Kommentare

Diskussion geschlossen
  • S.P. (Montag, 07. Oktober 2019 18:11)

    Schade dass dieses Schreiben erst jetzt veröffentlicht wird.

    Alles war noch schlimmer als ich bereits wusste. Ist heute alles besser?

  • J.P. u. G.P. (Samstag, 12. Oktober 2019 17:28)

    Sehr geehrter Herr Rose,

    welchen Sinn macht die Veröffentlichung dieses Briefes?
    Der Inhalt des Briefes verfängt erst einmal und zeigt seine Wirkung. Diese Erfahrung musste ich leider auch machen, bevor sich mit etwas Abstand dazu die nun genannten Gedanken herausbildeten.

    Haben Sie sich vor Ihrer Entscheidung, das oben angegebene Schreiben zu veröffentlichen, einmal mit Ihrer Empfindung in die Lage der Menschen hineinversetzt, die während ihrer Erdanwesenheit Fehler machten und diese im Jenseits, befreit vom irdischen Verstandeswirken, in aller Klarheit erkennen müssen und nun wahrscheinlich von tiefer Reue erfüllt sind?

    Diese müssen jetzt erleben, wie gemachte Fehler wieder in den Gedanken und Empfindungen derjenigen aufleben, welche den Brief von Herrn Stumpf lesen, ohne die Möglichkeit zu haben, hierzu Erklärungen abgeben oder etwas wieder gut machen zu können!



    Dieses Forum hat die „Reinigung der Gralsbewegung“ zum Ziel.
    An den heute vorhandenen Gralsbewegungen gibt es nach meiner Überzeugung jedoch nichts zu reinigen. Sie sind in ihrem heutigen Zustand das Ergebnis eines wechselseitigen Zusammenwirkens von Kreuzträgern mit ihren Leitenden. Wer einen „Führer des Grales auf Erden“ braucht, kann sich einem solchen anhängen. Aus der Gralsbotschaft läßt sich die Notwendigkeit der Vermittlung eines solchen „Führers“ jedenfalls nicht herleiten. Wenn Anhänger dieser Bewegungen kritische Fragen unterdrücken, weil sie einen Ausschluss mit angeblich schwerwiegenden Konsequenzen fürchten, dann sind sie es selber Schuld. Ihnen fehlt dann die freie geistige Überzeugung!

    Die Gralsbotschaft sagt ganz klar und deutlich, dass jeder Mensch die unbedingte Pflicht schärfsten geistigen Prüfens habe. Das gilt selbstverständlich auch gegenüber den Gralsbewegungen. Wer aber Prüfende mit Sanktionen belegt, zeigt damit deutlich, dass er nicht im Wort der Botschaft steht und somit auch kein Vorbild oder gar ein geistiger Führer sein kann!

    Jeder Mensch muss seinen eigenen geistigen Weg gehen, den ihm das WORT zeigt und sonst niemand, auch keine Bewegung.

    Mit freundlichen Grüßen

  • NM (Samstag, 12. Oktober 2019 21:34)

    Diesen Brief zu veröffentlichen, finde ich schon richtig. Er sollte jenen ahnungslosen Botschaftslesern als Warnung dienen, welche heute mit dem Gedanken spielen, sich dieser Glaubensgemeinschaft anzuschließen. Mögen sie alle erfahren, mit welchem Bodenpersonal sie dann unweigerlich in Berührung kommen und selbst entscheiden, ob sie das wollen…

    Der Begriff Gralsbewegung wird sowieso falsch angewendet.
    Der von Menschen und ihren Gralsverwaltungen veranstaltete Zirkus hat mit der wirklichen Gralsbewegung nichts zu tun. Die Gralsbewegung ist eine vom Gral ausgehende Lichtkraft, die am Tag der Heiligen Taube jedes Mal erneuert wird und die gesamte Schöpfung in Bewegung und somit am Leben erhält. Die Erde und die gesamte Erdenmenschheit sind hierbei nur ein bedeutungsloses Staubkorn im Universum. Doch die erdgebundenen Menschengeister, die von ihrer Wichtigkeit und ihrer angeblichen Berufung überzeugt sind, die u.v.a. auch von einem Paradies auf Erden schwärmen, haben auch den Begriff Gralsbewegung in die engen Grenzen ihres irdisch-primitiven Denkens gepresst, vermenschlicht und entwertet. Von einer höheren Warte betrachtet erscheint deren jämmerliches Treiben einfach nur lächerlich und grotesk. Wohl dem, der die Kraft und den Mut aufbringt, sich von dieser neuzeitlichen Kirche zu lösen!

    Eine irdische Gemeinschaft der Gralsanhänger lehne ich grundsätzlich ab!

  • R.W. (Sonntag, 13. Oktober 2019 11:53)

    Als ich in den Sechzigerjahren längere Zeit auf dem Vomperberg arbeitete, war ich immer wieder verwundert über Anordnungen und Entscheidungen der Gralsverwaltung, die nach meinem Verständnis im Widerspruch zur Gralsbotschaft standen. Ich war zu der Zeit etwas über zwanzig Jahre alt und suchte deshalb Gespräche mit Kreuzträgern die schon längere Zeit auf dem Vomperberg wohnten. Bei ihnen suchte ich mehr Klarheit zu finden. Man hörte mir wohlwollend zu, aber gab mir den Rat, nicht darüber zu sprechen.

    Es ergab sich dann, dass ich mich wegen einer offensichtlich ungerechten Entscheidung, die mein Arbeitsverhältnis betraf, an das Verwaltungsbüro wandte. Dort bekam ich die Antwort auf meine vielen Zweifel an der Leitung der Gralsverwaltung Vomperberg: "Sie haben immer noch nicht begriffen, dass hier oben nicht die Gralsbotschaft gilt sondern das, was Herr Vollmann sagt." Herr Vollmann war Apostel und auch über Jahrzehnte Geschäftsführer der Gralsverwaltung Vomperberg.

    Später hatte ich Gelegenheit, Herrn Alexander Bernhardt meine Bedenken gegenüber Herrn Vollmann vorzutragen. Seine Antwort war noch deutlicher: "Herr Vollmann ist das größte Hindernis für den Aufbau dessen, was der Herr erreichen wollte."

  • Der Schimmelreiter (Montag, 14. Oktober 2019 12:02)

    Sollte das im Brief geschilderte der Wahrheit entsprechen, kann man nur den Kopf schütteln, wie ein Mensch, der um die Vorgänge der Versiegelung weiß, glaubt, man könne diese rückgängig machen oder das silberne Kreuz zurück fordern. Allem, was Herr Stumpf dazu geschrieben hat, ist vollumfänglich zuzustimmen !
    Von Interesse wäre es zu wissen, was Frau Stumpf denn aufgenommen und verbreitet hat, was eine solche Reaktion der Gralsverwaltung und von Herrn Vollmann auslösen konnte ? Finden sich dazu Informationen auf diesem Internetauftritt ?

  • EA (Sonntag, 20. Oktober 2019 09:00)

    Ein Lob für Herrn Vollmann, dass er das Herumreichen solcher Texte als Störung empfand. Die Texte sind ja nicht falsch. Die Quellen wissen, was die Menschen hören wollen. Aber sie verschieben den Akzent, in Richtung Bequemlichkeit. Das müsste Aufhorchen lassen, wenn man horchen will. Was Herr Vollmann gemacht hat, kann nur mit Blick auf die schwierigen Verhältnisse seines Wirkens beurteilt werden.

  • NM (Sonntag, 20. Oktober 2019 12:58)

    @EA: Wo bitte wird in den Texten von Frau Stumpf der Akzent in Richtung Bequemlichkeit verschoben?
    Ist aber auch egal. Wie kann ein Herr Vollmann oder wie auch immer der Betreffende heißen mag, es wagen, einem Kreuzträger sein Kreuz wegzunehmen? Niemand ist dazu berechtigt. Solche Handlungen sind genauso verwerflich wie ein grobstofflicher Mord.

    Aber auch jene Kreuzträger, die dieser Aufforderung der „Leitung“ nachkommen und ihr Kreuz freiwillig abgeben, tragen daran Mitschuld und fördern mit ihrer Fügsamkeit die Selbsteinbildung und den Machtrausch der leitenden Angestellten. Sie hätten sich all dem widersetzen können und sollen, und sie hätten in den darauf folgenden Jahren über die Zustände in der Organisation nicht schweigen dürfen.

    Gerade diese Strategie des Totschweigens, Aussitzens und Vertuschens war und ist die Wurzel des Übels in den Gralsvereinen. Man hofft dabei auf die sogenannte Gnade des Vergessens und darauf, dass sich die Dinge mit der Zeit von alleine regeln und einpendeln. Das wird aber nicht passieren. Durch Schweigen werden keine Konflikte gelöst, ganz im Gegenteil, sämtliche negative Emotionen verstärken sich dann mit der Zeit nur noch mehr. Und irgendwann kommt es zu einer gewaltigen Explosion, die das errichtete Scheingebäude mit seiner schönen Fassade und düsteren Verliesen zum Einsturz bringt. Mit der Vertuschung wird nur das Dunkel gefördert, das Licht kennt keine Verschleierung.

    „Die dunkelsten Plätze der Hölle sind für diejenigen reserviert, die sich in Zeiten einer moralischen Krise heraushalten wollen.“
    (Dante Alighieri)

  • AF (Montag, 21. Oktober 2019 10:06)

    Der Inhalt dieses Briefes hat mich erschüttert. So eine herzlose Form der Ausbeutung eines Ehepaaares hätte ich nie für möglich gehalten. Nicht dass es nur herzlos, lieblos war, es verstiess auch gegen das (irdische) Arbeitsgesetz


    Schade, dass die Abschrift kein Datum des Original Briefes von Herrn Stumpf an Herrn Vollmann hat. Ich vermute, dass diese Episode in den Siebziger Jahren stattfand. Was ich darin las, wäre unter der Leitung des HERRN niemals vorgekommen. Es war Willkür. Eine Entschuldigung an Fräulein Irmingard sehe ich nicht. In Gottes Strahl ist Liebe und Liebe zeigt sich anders. Sicher war das alles auch Herrn Vollmann zuzuschreiben, der auch kleinere Vergehen hin nahm.

    Kein Wunder, dass man das Verhalten auf dem Berg mit einer Sekte verglich.

    Dass alles derart entgleiste ist unverständlich, auch in der Rückschau wundert man sich. Das darf man nicht mit gnädigem Vergessen verbergen wollen. Es gehört im Zeichen der Wahrheit aufgedeckt, sichtbar gemacht. All die darauf folgenden Unregelmässigkeiten sind auch nicht zu entschuldigen, wenn man an die Strenge des HERRN und seine stete Korrektheit denkt.

    Ich habe die fünf Texte von Frau Stumpf gelesen, gelesen in Kenntnis des Briefes von Herrn Stumpf.
    Welch Leid drückt sich in diesen Texten aus und mit wieviel innerer Liebe entgegnet sie dem begangenen Unrecht. Ein grosses Herz spricht hier.

    Herr Stumpf war ein wacher Zeitzeuge. Sein Brief zeigt eine sachliche und vornehme Haltung an. Doch wie gesagt, der Inhalt ist erschütternd.

  • J.P. (Montag, 21. Oktober 2019 19:08)

    Für ein besseres Verständnis der damaligen Situation von Frau Stumpf verhilft der Text des Jüngers Hellmuth Müller-Schlauroth aus dem Jahre 1962:
    https://hellmuth-muller-schlauroth.blogspot.com/2013/03/vorschlage-fur-eine-neuordnung-der.html?view=magazine&m=1

  • EA (Montag, 21. Oktober 2019 20:54)

    Der Vorschlag von Hellmuth Müller-Schlauroth war effizient ausgearbeitet. Um es mit einem Bild von Herrn Vollmann auszudrücken: einfach - klar - natürlich. Nur der Mensch, insbesondere wenn er unter Druck steht, handelt nicht einfach, klar und natürlich. Das Modell wäre genauso krachend gescheitert. Es gibt dazu viele Beispiele. Mag sein, dass Frl. Irmingard und Herr Alexander von pekuniären Sorgen befreit gewesen wären; aber sicher nicht von anhaltend juristischen.
    Allerdings scheint man in der Wortwahl schon damals nicht zimperlich gewesen zu sein. Wie noch heute spricht man auch schon mal von Mord. Und wo es einen Mord gegeben haben soll, da muss auch ein Mörder sein. Wohl bekomms.
    Ein grosses Problem war die Anzahl Anhänger, die dienen wollten, aber dabei eher an Anerkennung, Profilierung und Geltung dachten. Es gäbe noch viel dazu zu sagen. Doch hier ist nicht der Ort dafür. Und ich melde mich damit höflich ab.

  • SA (Montag, 21. Oktober 2019 21:10)

    Seht hinaus - alles bricht jetzt zusammen! Nichts kann sich jetzt noch verbergen, so auch nicht sämtliches Verborgene in irgendwelchen Organisationen.

    Viel Leid hat alles gekostet, viel Leid kommt noch, aber möge der ein oder andere im Schmerze windend sich lösen von alledem was ihn noch niederhält.

    Möge endlich das wahre Licht aufgehen und alles erhellen!

    Schluss mit dem falschen Tun der Menschen !

  • NM (Dienstag, 22. Oktober 2019 06:49)

    @SA
    Solche Organisationen erhalten Zulauf und sind leider die großen Profiteure in Zeiten, wenn alles zusammenbricht. (:

    Von Leid, Sorge, Unsicherheit und Angst geplagte Menschen sind stark beeinflussbar und lassen sich noch leichter manipulieren als sonst.

  • A.B. (Dienstag, 22. Oktober 2019 07:23)

    Seien wir doch ehrlich! Die Gralsbotschaft war und ist noch nie in der Gralsbewegung - so es denn eine gibt - angekommen. Weder im damals engsten Kreis um Abd-ru-shin, nicht bei den sogenannten Herrschaften, nicht bei den >Leitenden< und auch nicht bei den Mitläufern. Am ehesten bei denen, die sich aus der organisierten Gralsbewegung rausgehalten haben. Wer das anders sehen will hat das ganze Theater noch nicht durchschaut.

  • SA (Dienstag, 22. Oktober 2019 11:53)

    @NM

    So wissen wir doch, dass selbst die schlimmsten Dinge am Ende nur dem Lichte dienen. Mögen all jene sich wieder nur dem Mitläufertume und Trägheit im Denken ergeben und hoffen Ihnen wird irgendetwas abgenommen... Dann haben sie die Botschaft nicht verstanden und das Ergebnis ist bekannt.


    Seien wir dankbar, es gibt auch einige die stark aus diesen Vereinen hervorgehen - denn gerade dadurch gibt es häufig schwierige, harte innere Kämpfe, welche aber von großem Nutzen sein können.

    Wie herrlich kann ein Mensch sich hier wieder freiringen, was ihm für immer als Erlebtes, Eigenes dann erhalten bleibt.

    Es ist zwar schade die vielen Schicksale, die nicht (oder noch nicht) die Kraft und den Willen zur eigenen Regsamkeit aufbringen - aber der HERR wird auch hier exakt richten.

    Schauen wir lieber zunächst auf unsere Baustellen, es gibt genug. Auch außerhalb der Vereine gibt es täglich, stündlich, Altes abzulegen.

    Eilen wir uns, der Sturm beginnt.

  • SA (Dienstag, 22. Oktober 2019 17:01)

    Das ist korrekt, hier habe ich mich nicht klar genug ausgedrückt. Es heißt ja eindeutig:

    „... und Abdruschin trat nach der langen Erdenlernzeit in die Sendung ein, die ihn der Menschheit als den Menschensohn entgegenstellt, welcher verheißen ist, daß sich die Menschheit an ihm richte! An ihm; denn wie schon erklärt, ist er Gericht, aber er richtet nicht“


    Im Kern sollte es nur heißen, dass wir auf das Vertrauen können was gesagt ist, selbst wenn wir NM zurecht beschreibt, in solchen Phasen diverse Richtungen zunächst Zulauf erhalten...

  • Alexander Vade (Freitag, 25. Oktober 2019 20:32)

    Könnte es sein, dass hier im Kleinen genau dasselbe passiert, was 1978/79 auf dem Vomperberg geschehen ist? Menschen, bzw. deren Beiträge / Texte werden ausgeschlossen, weil sie nicht passen oder unbequem sind?

    Die Texte von Frau Stumpf wurden, meiner Erkenntnis nach, gegeben, um die Kreuzträger wachzurütteln, damit diese ihre Aufgabe erkennen und nicht mit der Gralsbotschaft in der Hand (wieder) einschlafen und zu Gewohnheitsgläubigen werden. Aber das war unbequem und hätte Mühe gekostet. Da war es offenbar einfacher, Frau Stumpf „auszuschließen“ und die Texte mit einem „Bann“ zu belegen.

    Und wenn das Thema hier im Gesprächskreis vorrübergehend abschweift, finde ich das auch in Ordnung, soweit man danach wieder zum Kernthema zurückfindet. Hat nicht auch Abd-ru-shin in seinen Vorträgen viele Exkurse gemacht? Das ist, finde ich, ein Teil des Lebendigseins.

    Ich hätte hier noch mehr zu sagen, aber das soll erst mal genügen. Vielleicht werde ich ja auch ausgeschlossen?

    Ein Hinweis noch: Ich möchte niemanden anklagen, sondern höchstens zum Nachdenken anregen.

    Mit besten Wünschen
    A. V.

  • Redaktion / Wulf-Dietrich Rose (Freitag, 25. Oktober 2019 21:31)

    In diesem Gesprächsraum geht es um das Schreiben von Herrn Wolfram Stumpf an die Gralsverwaltung Vomperberg.

    Aufgrund hinreichender Erfahrungen aus früheren Gesprächsräumen ziehe ich jetzt früher die >Notbremse<.

    Wer dazu beitragen kann, der Redaktion weitere Texte von Frau Stumpf für die Veröffentlichung zur Verfügung zu stellen, möge sich bitte an die Redaktion wenden.

  • RM (Freitag, 25. Oktober 2019 22:22)

    1936 gab der HERR bekannt, dass sich die Wesenlose Liebe aus dem Stoff zurückzieht.
    Aus einem Brief an Frau Sass geht hervor, dass ähnliches Geschehen auch für die „Reine Lilie“ galt. Dazu erhebt sich nur die eine Frage: Weshalb wurde nie richtig gestellt, dass Fräulein Irmingard nicht göttlich war?
    Der HERR hatte doch die göttlichen Anteile bei seinem Abscheiden mitgenommen. Auch die Vollendung des Werkes des HERRN Imanuel war für die beiden Damen nach meinem Erkennen nicht möglich, da sie nicht mit der Schöpfung verbunden sind.
    Auch hatte der HERR alle Berufungen zurück genommen.
    Berufen kann nur ein von Gott Gesandter, dem Gott einen Funken seiner lebendigen Kraft gegeben hat. Er allein ist in der Lage einem Menschengeist durch seine unmittelbare eigene Ausstrahlung etwas beizufügen.
    In dem Moment, in dem die Damen von sich einen Funken gegeben hätten - wenn dies möglich wäre – hätten sie sich ja mit der Schöpfung verbunden.
    An Herrn Hans von der Crone (Apostel Imanuels) schrieb der HERR:

    „Es ist eigenartig; ich habe nie ein Wort gesagt, dass Fräulein Irmingard göttlich ist – und trotzdem gibt es viele Kreuzträger, die das glauben. Woher leiten diese Menschen solchen Glauben ab? Ich bin froh, dass ich alles geschrieben habe, was für die Menschen zu wissen notwendig ist; sonst würde schon kurze Zeit nach meinem Fortgang von dieser Erde eine Irrlehre erstehen!“

    Hätten die Kreuz-Träger gewusst, das auch die „Damen“ sich irren konnten, wäre anzunehmen, dass manches sich anders entwickelt hätte.
    Wussten die engsten Vertrauten nicht, dass Irmingard nicht göttlich war.
    Allein schon aus dem Leben von Nahome ist das zu erkennen.
    Sie war die Erdenfrau, der es gelang, so zu sein, wie die Frau der Schöpfung zu sein hat. Und das allein gab die Hoffnung, dass es das erdenmenschengeistige Weibliche schaffen konnte, in der NACHSCHÖPFUNG so zu werden, wie eine Hüterin der Flamme sein muss.
    Hätte man diesen Irrtum aufgeklärt, wären die Kreuze niemals ausgegeben worden, da keiner mehr da war, der von seiner direkten Ausstrahlung etwas geben konnte. Es hätte keine Kreuz-Träger, keine Jünger und keine Apostel mehr gegeben.
    Bei der „Flamme der Jünger“ steht geschrieben, das Jünger nur auf Erden sind, wenn ein Gottessohn da ist.
    Das alles würde alle Auseinandersetzungen auf den verschiedenen Ebenen aufheben.

  • AM (Freitag, 25. Oktober 2019 22:51)

    an RM

    Ihre Erläuterung empfinde ich als sehr schlüssig und wertvoll!

    Ich möchte gerne in näheren Kontakt mit Ihnen treten. Wenn Sie Interesse haben, schreiben Sie mir bitte eine Mail an 979@posteo.de

    Mit freundlichen Grüßen,
    AM

  • Redaktion / Wulf-Dietrich Rose (Samstag, 26. Oktober 2019 10:35)

    Ritter des Herrn
    (Freitag, 25. Oktober 2019 22:31)

    Ich danke Ihnen für Ihre großzügige Genehmigung.

    Aber bevor Sie wieder
    ihren Rechtsanwalt einschalten um die Löschung ihrer Kommentare im Nachhinein durchzusetzen, wird hier kein Kommentar mehr von Ihnen veröffentlicht.

    Dies ist kein Platz für streitsüchtige Schwätzer; um es noch höflich auszudrücken.

  • NM (Samstag, 26. Oktober 2019 18:02)

    RM (Freitag, 25. Oktober 2019 22:22)
    In diesem Zusammenhang möchte ich auf die hier veröffentlichte Erklärung von Oskar Ernst Bernhardt vom 19.07.1938 verweisen:
    https://www.die-gralsbewegung.org/abd-ru-shin-s-leben-und-wirken/persönliche-erklärungen-abd-ru-shin-s/

    Hiermit ist der Beweis erbracht, dass tatsächlich sämtliche Berufungen zurückgezogen und die organisierte Gralsbewegung aufgelöst wurde.
    Bestimmt wollte der Herr damit auch das unermessliche Leid verhindern, welches als indirekte Folge der späteren Wiederbelebung dieser Institution entstanden ist. Dann wäre auch dem Ehepaar Stumpf dieses Schicksal erspart geblieben.

    Schade, dass wir alle erst seit einigen Jahren von alldem wissen können, dank der Webseite des Herrn Rose.

  • Redaktion / Wulf-Dietrich Rose (Samstag, 26. Oktober 2019 19:35)

    NM (Samstag, 26. Oktober 2019 18:02)
    RM (Freitag, 25. Oktober 2019 22:22)

    Das hier veröffentlichte Schreiben von Herrn Wolfram Stumpf an die Gralsverwaltung Vomperberg bietet nur beispielhaft einen Einblick in eine weit größere Tragödie, die begann, als man die Erklärung von Abd-ru-shin vom 19. Juli 1938 ignorierte und gegen seinen erklärten Willen begann, die lebendige Gralsbewegung zu organisieren und ihr damit Fesseln anzulegen.

    Ich sehe es auch so wie >NM< schreibt:
    "Hiermit ist der Beweis erbracht, dass tatsächlich sämtliche Berufungen zurückgezogen und die organisierte Gralsbewegung aufgelöst wurde."

    Und folgerichtig schreibt:
    RM (Freitag, 25. Oktober 2019 22:22)

    "Es hätte keine Kreuz-Träger, keine Jünger und keine Apostel mehr gegeben.
    Bei der „Flamme der Jünger“ steht geschrieben, das Jünger nur auf Erden sind, wenn ein Gottessohn da ist. Das alles würde alle Auseinandersetzungen auf den verschiedenen Ebenen aufheben."

    Die Auflösung aller Vereinigungen der organisierten Gralsbewegung ist überfällig und Voraussetzung für die Entwicklung einer geistig freien und lebendigen Gralsbewegung!

    Wer sich dieser Notwendigkeit widersetzt, stellt seine eigenen Interessen gegen das Gesetz der Schöpfungsentwicklung und ist damit zum Scheitern verurteilt.

  • Genau (Sonntag, 27. Oktober 2019 07:03)

    Sehr geehrte Damen und Herren, nur der Ordnung halber, der Vortrag heißt: "Die Flamme des Jüngers". Erm. S 123 Abs. 7 steht: "Die Jünger sollen Mittler werden zwischen dem auf Erden inkarnierten Lichtgesandten und den Erdenmenschen. Sie sollen das göttliche Wort verbreiten, den göttlichen Willen vorleben, irdisch zuerst verwirklichen. " D.h.: Sobald ein Lichtgesandter auf Erden weilt m u ß auch ein Jünger hier sein, um zu vermitteln. Es heißt also: "Sie sollen das göttliche Wort verbreiten....". Das göttliche Wort halten wir mit der Gralsbotschaft in Händen. Ob es nun einen Jünger braucht, um dieses Wort (auch nachdem der Lichtgesandte die Erde verlassen hat) der Menschheit besser zugänglich zu machen, sollte ein jeder Mensch für sich selbst entscheiden.

    Frohes "Schürfen" in dem Wort!

  • Helene (Sonntag, 27. Oktober 2019 23:35)

    "Die Flamme des Jüngers"

    Ich bedanke mich für den Hinweis, mich erneut wieder in diesen Vortrag zu vertiefen!

  • Alexander Vade (Montag, 28. Oktober 2019 14:46)

    Genau (Sonntag, 27. Oktober 2019 07:03)

    „Ob es nun einen Jünger braucht, um dieses Wort (auch nachdem der Lichtgesandte die Erde verlassen hat) der Menschheit besser zugänglich zu machen, sollte ein jeder Mensch für sich selbst entscheiden.“

    Das ist genau der Punkt, auf den ich auch hinweisen wollte. Ich lese aus dem Vortragstext nicht heraus, dass Jünger nur auf Erden sind, wenn auch ein Lichtgesandter hier ist, sondern, umgekehrt, dass, wenn ein Lichtgesandter hier ist, dann auch Jünger hier sein müssen oder sollten. – Was ist mit den Jüngern von Jesus, die ja offenbar erst nach dessen Erdentod von dem Geist in überwältigender Weise „beseelt“ wurden und dann zum Teil Großes leisteten, im Hinblick auf die Verbreitung des Wortes??? (Nachzulesen in »Verwehte Zeit erwacht«, III. Band, Die Apostel)

    NM (Samstag, 26. Oktober 2019 18:02)
    Wulf-Dietrich Rose (Samstag, 26. Oktober 2019 19:35)

    „Hiermit ist der Beweis erbracht, dass tatsächlich sämtliche Berufungen zurückgezogen und die organisierte Gralsbewegung aufgelöst wurde.“

    In dem Schreiben vom 19.07.1938 steht nichts von Berufungen. Dass die Organisationen, die damals bestanden haben, aufgelöst wurden, scheint offensichtlich. Das Schreiben wirft aber noch Fragen auf. Hat es Abd-ru-shin, noch im Gefängnis, unter dem Druck der „Nazis“ verfassen müssen, die ihm wohl jedes weitere Wirken verboten haben?

    Am ehesten habe ich in der Zeittafel von Gertrud Schaefer-Bider Hinweise gefunden, dass Abd-ru-shin die Berufungen aufgehoben hat. Aber das sind alles nur Schilderungen aus zweiter oder dritter Hand!

    RM (Freitag, 25. Oktober 2019 22:22)

    Seit längerem bin ich auf der Suche nach stichhaltigen Beweisen für die wichtigen Punkte, die Sie ansprechen. Wo haben Sie Ihre Informationen her? Können sie Angaben machen, in welchem Text Abd-ru-shin sagt, dass sich die „Gottesliebe aus dem Wesenlosen“ wieder zurückzieht, bzw. Imanuel und mit ihm „die Rose und die Lilie“ und wo könnte man die Briefe an Frau von Sass und Hans von der Crone nachlesen?

    Danke für Ihre Mühe
    A. V.

  • NM (Montag, 28. Oktober 2019 18:40)

    Alexander Vade
    "Hat es Abd-ru-shin, noch im Gefängnis, unter dem Druck der „Nazis“ verfassen müssen, die ihm wohl jedes weitere Wirken verboten haben?"
    Das glauben Sie doch selbst nicht.

  • Genau (Dienstag, 29. Oktober 2019 07:55)

    Daß dem HERRN jegliches Wirken von den Nazis verboten wurde, sollte eigentlich bekannt sein.

  • RM (Dienstag, 29. Oktober 2019 10:17)

    Sehr geehrter Herr Alexander Vade,

    Die von mir hineingestellten Fakten sollten den Zweck erfüllen, zu erkennen, dass vieles Falsche sich entwickeln konnte.

    Auch ich bin jemand, der alles immer genau wissen wollte.

    Jedoch werde ich eines Tages nicht gefragt werden: Was weißt Du alles, sondern wie bist Du!

    Die Zeit wird knapp, wir sind im Zeitalter des Geistes angelangt und haben immer noch nicht den Stoff überwunden. Und nun wird eine gerade Linie vom Lichte hergestellt, ob wir wollen oder nicht. Was sich nicht biegen lässt, wird brechen.

    Wenn wir uns nicht mühen, uns anzupassen an die Schöpfungsgesetze, werden wir auch das Wissen über die irdischen Fehler der anderen nicht mehr brauchen können.

    Sehen wir, was uns jetzt nutzt und wie wir das Neue aufbauen.

    Mit lieben Grüßen

  • NM (Dienstag, 29. Oktober 2019 18:31)

    Genau (Dienstag, 29. Oktober 2019 07:55)
    Interpretieren Sie gefälligst meine Worte nicht nach Ihrem verkehrten Sinn um!
    Jedem ist klar, dass der Herr solche Erklärungen niemals unter Druck, von wem auch immer, abgegeben hätte!
    Seine Erklärung hat nichts mit seiner Inhaftierung und nichts mit Nazis zu tun, sondern sie ist eine Entscheidung aus dem Licht und wurde vollkommen unabhängig von den irdischen Umständen getroffen.

    Fordernd schwingen die Worte durch das All:
    Die Internationale Gralsbewegung als Organisation ist aufzulösen!!!

    *************************************************

    Ich tippe darauf, dass der User >Genau< ein Sendling der Sprick-Sekte ist. Solche Kreaturen sind hier nicht willkommen und sollten sich von dieser Seite fernhalten.

  • J.P. (Dienstag, 29. Oktober 2019 20:35)

    RM

    Sie äußern sehr gute Gedanken!

    Aber:
    Es waren nicht einfach die Fehler anderer, sondern es waren die Fehler derjenigen, welche vorgaben, die geistige Führerschaft zu besitzen.

    Durch deren obrigkeitliche Praktiken ist für viele eine Tabuzone entstanden, welche sie gefangen hält.

    Erst wenn ein gewisser Unfehlbarkeitsnimbus durch Aufklärung beseitigt ist, kann sich der Weg in die eigene geistige Freiheit öffnen.

    Dann lässt sich auch das Neue aufbauen, wie Sie richtig schreiben.

    Die Zeit drängt, da haben Sie Recht! Daher muss jeder für sich entscheiden, wie weit er in die Einzelheiten der Fehlentwicklung eindringen will, ohne sich - verstandesgeleitet - zeitraubend darin zu verstricken.

  • J.P. (Dienstag, 29. Oktober 2019 21:08)

    Redaktion Herr Rose,

    bitte prüfen Sie die Beiträge in Bezug auf die Einhaltung der Regeln für den Gesprächsraum.

  • Alexander Vade (Dienstag, 29. Oktober 2019 23:10)

    Da habe ich ja was angerichtet!? -

    Jetzt sind wir an einem Punkt angelangt, an dem ich Gesprächskreise nicht mehr mag. Wahrscheinlich ist es nicht das erste mal, dass in solchen Gesprächskreisen die Sachebene verlassen und zu persönlichen Angriffen übergegangen wird. Vielleicht habe ich deswegen früher höchstens als (passiver) Leser daran teilgenommen, denn hin und wider hatte ich darin auch wertvolle Informationen gefunden.

    Wir prangern hier die Fehler in der „organisierten Gralsbewegung“ an und verhalten uns ... genauso! Wenn jemand für die eigenen Ohren ein „falsches“ Wort sagt, wird er ermahnt, anstatt sachlich darauf zu entgegnen. (Wenn man sachlich nichts dazu sagen kann, sollte man schweigen oder höchstens seine Gefühlslage mitteilen!) Und wenn für einen die „rote Linie“ überschritten wird, dann wird der andere am liebsten „davongejagt“. - Und wie ist es in der „organisierten Gralsbewegung? Wenn man dort die Göttlichkeit von Frau Maria und Fräulein Irmingard anzweifelt, hat man eine rote Linie erreicht (habe ich selbst erlebt) und wenn man sagen würde, das stimmt nicht, dann kann man wahrscheinlich gleich seinen Hut nehmen.

    An NM: Was hat „Genau“ so Schlimmes gesagt, dass sie sich darüber so erregten? ( Ich will hier darauf keine Antwort haben, - ist nur als Anregung zum Nachdenken gedacht.)
    Vielleicht haben Sie ja in der Sache recht? - Ich bin auf der Suche nach schlüssigen Antworten und hätte eigentlich zu ihren obigen (sachlichen) Äußerungen noch einiges zu sagen. Aber in Anbetracht der Gefühlsaufwallungen finde ich es besser erst einmal die Wogen sich glätten zu lassen.

    Mit besten Wünschen
    A. V.

  • J.P. (Mittwoch, 30. Oktober 2019 09:17)

    @NM

    "Genau" hat, vielleicht etwas polemisch formuliert, seine Überzeugung zum Ausdruck gebracht. Das ist sein gutes Recht in diesem Forum!

    Eine propagandistische Zuordnung vermag ich aus seiner Aussage, die vermutlich mangels besseren Wissens einseitig ist, nicht herzuleiten.

  • RM (Mittwoch, 30. Oktober 2019 10:03)

    Ein Schreiben von Herrn O.E. Fritsch. Er fragte den Herrn nach Frau Maria, weil er nicht verstand, wer sie ist.
    Worte des HERRN (Auszüge)

    „Immer wenn Sie Maria verstehen wollen, dann denken Sie, dass sie im Göttlichen nur sein kann und nur durch mich auf Erden hinab gelangen konnte.
    Wer Maria verstehen will, muss wissen, dass sie im Göttlichen ein Kind ist.
    Die Liebe Gottes kann nicht ganz hinab auf die Erde, da sie ungeschützt nicht hier unten sein kann.
    Maria ist außer bei den Feiern niemals hier unten auf der Erde.
    Wenn das Endgeschehen einsetzt, wird Maria nicht auf Erden sein.
    Wohl bleibt ihr Körper hier auf Erden, aber die göttliche Kraft wird zurückgezogen in das göttliche Reich, wo ihre Heimat ist. Es verbleibt nur so viel Kraft in ihrem Körper, dass der Körper gerade noch bestehen kann. Denn die göttliche Liebe darf beim Endgeschehen nicht auf der Erde sein.

    Die göttliche Liebe will immer nur helfen und das darf nicht sein beim Gericht.

    Die göttliche Liebe würde durch ihr Sein das Geschehen unterbinden und das geht natürlich nicht. Darum ist Maria beim Endgericht nicht hier auf Erden, sondern sie weilet dann dort oben, wo ihre Heimat ist.
    Sie ist zu dieser Zeit ein lebender Leichnam, damit das Geschehen durch sie nicht unterbunden wird und damit sie nicht unnötig leidet.
    Denn die göttliche Liebe kann kein Leid sehen, die göttliche Liebe kann nicht anders als helfen. Aber das darf nicht sein in der Zeit, wo Gott sein Antlitz verhüllt.
    Damit erfüllt sich auch das Wort aus der Bibel.
    In dieser Zeit wird Maria oben sein und der lebende Leichnam wird nur durch einen Verbindungsstrang von oben gehalten. Nach menschlich irdischen Begriffen wird Frau Maria dann eine Zeit lang wie tot erscheinen.
    Wenn dann die Liebe Gottes ganz auf Erden ist, kann kein Menschengeist ihr nahen. Nur in Abstand würden die Menschen ihr dann nahen können.
    Aber das ist erst, wenn die Erde rein ist.
    Wer gegen Maria ist, ist auch gegen mich!“



    Siehe: die ersten, die „alten“ „Rufe aus der Urschöpfung“ Seite 146 unten

    Brasilien. Den 26. Juli l937.

    Liebe Frau von Sass

    Ihr Bangen, das Sie in Ihrem Brief vom 16. Juli ausdrücken, ist eigentlich unbegründet, trotzdem das, was Sie sagen, richtig ist! Ich bin der Menschheit wieder weit entfernt, das empfinden Sie richtig, aber es ist dies kein außergewöhnliches Geschehen, sondern liegt im Rahmen der Erfüllung. Es wäre dies so oder so geschehen, gleichviel, wie die Menschheit sich entwickelt. Trotzdem aber bin ich im Wirken strahlungsweise stärker noch verbunden als es bisher war, sodass dadurch die Entfernung nicht bemerkt werden kann.

    So wird auch die Lilie von der nächsten Feier an wieder über der Menschheit stehen und von dort aus wirken, während die Rose sich erst nähert, um ihr Wirken zu beginnen, das erst nach den schwersten Schwertschlägen des Gerichtes einsetzen kann.

    Es wird Ihnen dies alles ohne weiteres klar sein, schon aus der Natur der Sache heraus, dass die Liebe erst dann einsetzen kann, wenn schon eine bestimmte Reinigung erfolgt ist. Für mich und für die Lilie sind die Körper lediglich noch die Mäntel zum Wandel und zum Wirken in der Stofflichkeit. Doch das hat keinen Einfluss auf die Strahlungskraft, welche durchströmt, stärker und stärker werdend, und wir wirken trotzdem unmittelbar aus diesen Hüllen heraus.

    Ich hoffe, dass Sie mich verstanden haben und grüße auch
    Sie vielmals

  • NM (Mittwoch, 30. Oktober 2019 18:45)

    @J.P. / Alexander Vade
    Zu >Genau<
    Es geht nicht um seine Überzeugung.
    Schauen Sie doch genau hin.

    Ich hatte Ihre Frage, Herr Vade, zitiert:
    "Hat es Abd-ru-shin, noch im Gefängnis, unter dem Druck der „Nazis“ verfassen müssen, die ihm wohl jedes weitere Wirken verboten haben?"
    Meine Antwort „Das glauben Sie doch selbst nicht.“ bezog sich selbstverständlich darauf, dass Abdrushin nichts unter dem Druck der Nazis hat verfassen müssen bzw. sich niemals diesem Druck beugen würde, schon gar nicht, wenn es um derart schicksalsträchtige Anweisungen ging.

    Etwas anderes kann man aus meiner Antwort gar nicht herauslesen, wenn man voraussetzt, dass alle hier Lesenden und Schreibenden zu gut ausgebildet sind, um den letzten Teil Ihres Satzes in Frage zu stellen.

    Auch der User >Genau< war sich darüber absolut im Klaren. Dennoch hat er zu dem gemeinen Trick gegriffen und mit Absicht provoziert. Das war definitiv ein Schlag unter die Gürtellinie, und so etwas kann nicht hingenommen werden.

    ******************************************************

    Davonjagen… Sie waren all die Jahre bestimmt nicht dabei und wissen deswegen nicht, wozu manche von diesen Leuten in der Lage sind.
    Im Jahre 2015 hat einer von denen hier die Vornamen einiger User hinausposaunt.
    Vor der ganzen Welt!
    Welcher Schaden für den Betroffenen (und zwar in vielerlei Hinsicht!) damit u. U. angerichtet werden kann, vernag wohl nur so jemand wie ich voll zu erfassen. Von diesem Schock habe ich mich bis heute noch nicht erholt.

    Lieber überreagieren und zu vorsichtig sein, als eine vergleichbare Katastrophe ein weiteres Mal zuzulassen! Das ist mein Standpunkt.

  • Hannes Eichenseer (Samstag, 09. November 2019 12:24)

    Was macht eigentlich einen Menschen zum Kreuzträger, - das geweihte Stück Metall oder das
    leuchtende Kreuz an seiner Stirn, vor dem das Dunkel weichen muß?


    Wer lässt sich denn das Kreuz streitig machen das er bekommen hat, also die Wahrheit streitig machen und von wem!?
    Jeder hat im Kreuz der Wahrheit welches er erhielt für sich in dem Namen Imanuel zu stehen und sich an Ihm zu richten. Sonst an niemand!
    Hierin steht Gotteswille gegen Menschensinn. Allhier gilt in dieser unwahrscheinlicher Tiefe in welche die Erde bereits gesunken ist, sich mit jeder Faser des Seins am Willen Gottes anzuklammern, ungeachtet seines Nebenmenschen ganz gleichgültig welche Position dieser bekleidet.
    Angesichts obiger Ausführung danke ich meiner geistigen Führung aus tiefstem Herzensgrunde, welche mir genügsam vor Augen geführt hat, sowie im harten Nacherleben der Reformation mit deren Reformatoren wider den Baalspfaffen im Widerstreit einer weltlich sowie religiösen Deutungshoheit um Wahrheit oder besser noch gesagt um Vorherrschaft und Macht.
    Solcherart Erz und Eisen zur Stahlklinge gefaltet, feuergeläutert an geschichtlichem Schmiedefeuer, ein herrührendes Schwert aus der Reformation- und Inquisitionszeit zu führen, blank zu ziehen und scharf zu schlagen wenn die Notwendigkeit es gebietet. Im Zuge dessen sich damalige Dinge wiederholen, indem sich heutige Baalspfaffen nur anders gefärbt, über den neuen Geist Imanuels selbstherrlich erheben und die Verstandesklugheits-Schlange sich wiederum durch die Auen des Herrn windet.
    Die Wahrheit des anderen Trösters den der Herr Jesus uns sandte, wird wie altgewohnt erneut versucht mit Dogmen zu ketten und dadurch dem Dunkel untertan zu zwingen.
    Die Kirchen haben den Menschengeist in nur ein Erdenleben eingekerkert und im dogmatisch die Wiedergeburt unter Todesstrafe abgestritten um Seelen unentrinnbar zu beherrschen.
    Der Eine oder Andere Gralsleiter bzw. Gralspapst lehnt dunkel beeinflusst den Zugang zum Ursprungswort dem wahrheitssuchenden Menschengeiste dogmatisch ab um ihn am Weiterschreiten in das Licht zu hindern sowie ihn ins Aus lenken, gemäß den falschen Lehrern mit ihren faulen Gläubigen christlicher Kirchen.
    Wer aber da durch die katholische Schule des Dunkels gegangen ist, lässt sich von keinem Kleriker bzw. Gralskleriker der im Buchstabentod des Dogmas auslegt, irgendetwas mehr sagen. Alle Deutungshoheit aus Menschensinn hat bis Dato versagt und versagt aufs Neue wie sich deutlich zeitigt.
    Dienst und gemeinschaftliche Zusammenarbeit sowie ausarbeiten von Erlebtem der Menschen, steht auf einem ganz anderen Blatt.
    Im Brief des Herrn Stumpf wird das Verdammen und Bestrafen zum geistigen Tode von Menschen mittels Kulthandlung über deren Nebenmenschen angeführt oder zumindest suggiert, in dem der Stab über sie gebrochen um Kreuz und Wahrheit abzunehmen, gleich dem mittelalterlichen Bannfluch der Exkommunikation gottfeindlicher Machtkirche.
    Unendlich hilfreich erweist sich hierin vorangegangenes Nacherleben finsterer Geschichtsabläufe. Wer das in sich hat, ist mit solchen Mitteln und Methoden nicht leicht einzuschüchtern und tritt streitbar gestärkt dem Baal gegenüber. Dabei handelt es sich nicht nur um das Wissen im Geschichtsverlauf, sonder insbesondere um die dauernde Stählung des Geistes nie wieder derart zu fallen und verderblich Irrläufern nachzueifern.
    Baal, als einer von Luzifers Mittlern, ist nach wie vor der selbe geblieben mit gleicher Vorgehensweise, ob nun in Ägypten oder zu Zeiten der Propheten, unter dem Wirken des Gottessohnes Jesus, oder während zweier Jahrtausende Christentum mit dessen gottfeindlicher Inquisition sowie dem Reformationsablauf und nun unter der Botschaft des Gottgesandten Imanuel. Aufgeblasen will er sich wiederum auf den Thron des Berges Zion setzen und rekeln so man es ihm nicht mutig verwehrt, gespeist aus Babylon von finstersten Gewalten.
    Immer mit der gleich wirksamen Vorgehensweise, sich als Trojaner in den Schwächen von ober- hoheitlichem Führungspersonal einzuprogrammieren um im entscheidenden Augenblick mit zu bestimmen und Weichen abwärtsrichtend zu stellen.
    Laut Jüngerbericht hatte Luzifer die finstersten Finsterlinge aus der in schon Zersetzung geraten Weltengemeinde Pergamon mit in unseren Weltenteil Ephesus rüber gerettet um diese gegen uns einzusetzen und unseren Abwärtskurs multiplizierend zu beschleunigen. Welches er nie und nimmer tun dürfen hätte. Nicht das uns die eigenen schon zu tiefst gefallenen Menschenkreaturen reichlich genügt hätten, nein, sondern mit so was hat mans hier überflüssigerweise auch noch zu tun. Allenthalben für harmlose Botschaftsleser sind derlei Aussagen nicht geeignet und sollten darob auch tunlichst überlesen werden.
    Nur Verantwortliche sollen mit solchen Möglichkeiten rechnen und müssen wissen wem sie da gegenüberstehen.
    Führungspersonal mit besten Anlagen aber einer oder mehren Schwächen kann ja in seiner Größe vor aller Welt bekennen wo und wie man gestrauchelt ist. Dieses wären die härtesten Schläge gegen das Dunkel. Und alle Anderen, anstatt zu verurteilen, machen gleich mittels des Spiegelbild der eigenen Beschaffenheit mit und besiegen ihre eigenen Schwächen. In Folge dann noch übrig bleibende Richter und Ankläger kennzeichnen sich vor aller Welt weithin sichtbar durch sich selbst wessen Geistes sie sind.

    Fortsetzung in Teil 2

  • Hannes Eichenseer (Samstag, 09. November 2019 12:26)

    Teil 2
    Der Fürst des Verstandes ist Luzifer. Luzifer hat die Beinamen Satan und Teufel. Sachworterklärung Martin-Luther Bibel 1984 für Satan: Ursprünglich kommt das Wort aus der israelitischen Rechtspraxis: es bezeichnet den Ankläger (Staatsanwalt) der die Vergehen des Beschuldigten aufzählt.
    Worterklärung Wahrig Deutsches Wörterbuch zu Teufel: mhd. Tiuvel, tievel, ahd. Tiuvel, tievel got. diabaulus, diabulus. kirchenlat. diabolus, diabulus. grch. Diabolos> Verleumder, verleumdend, schmähend.
    Luzifer hält den Menschengeist für dauernd unwert sich bewusst entwickeln zu dürfen und arbeitet darob schonungslos an seiner Vernichtung um dessen geistigen Tod zu erwirken. In seiner Verachtung dem Menschengeist gegenüber versucht er ihn, verklagt und verleumdet mit allen ihm zur Verfügung stehenden Mitteln.
    Unter Offb. 12.10 heißt es:
    Nun ist das Heil und die Kraft und das Reich unseres Gottes geworden und seines Christus (Gesalbten); denn der Verkläger (Schöpfungs-Staatsanwalt Luzifer) unserer Brüder ist verworfen, der sie verklagte Tag und Nacht vor unserem Gott. Und sie haben in überwunden durch des Lammes Blut und durch das Wort ihres Zeugnisses und haben ihr Leben nicht geliebt bis hin zum Tod.
    Hier scheint der Schöpfungs-Staatsanwalt in seine eigene Falle getappt zu sein. Im Spiegelbild der eigen Beschaffenheit ist dies deutlich zu erkennen in dem wegwerfenden Urteil über den Menschengeist welchen er für dauernd unwert hält. Luzifer gefallen und gefangen im Eigenwollen, in Eigenliebe, Eigenwissen mißt sich selbst das Maß und muß sich selbst durch sich selbst richten. Also verwerfen. Es findet nur in einer Ebene außerhalb des Menschengeistigen statt. Denn auch der in dem göttlichen Kreise Form gewordene Erzengel muß in seinen Ursprung zurück, da nur dann sein Kreislauf als vollendet gilt. Analog wie beim Menschengeiste, bewußt gereift oder zerrissen. Oder wie der Teil Imanuels, dabei persönlich verbleibend, in Imanuel zurückkehrt. Da Gott ja nicht seinen ganzen Willen abgetrennt hatte sondern nur einen Teil von diesem zur Schaffung der Schöpfung in die göttliche Gralsburg aus sich hinausstellte.
    Allenthalben gilt das erste Gebot als Flammschwert: Ich bin der Herr Dein Gott! Du sollst nicht andere Götter haben neben mir.
    Wie wir im neuen Wissen aus Imanuel gelernt haben, wirkt der Wille des dreieinen Gottes in der Schöpfung dreigeteilt: Imanuel, Maria, Irmingard. Zieht sich Imanuel von der Erde zurück; gehen die beiden anderen versenkten lebendig wesenlosen Gottesfunken so sie auf Erden weilen, selbsttätig mit, da sie eins sind aber im Wirken drei. Sie können nicht alleine in der Schöpfung verbleiben, sonder nur darin als Ganzes dreigeteilt in lebendiger wesenloser Dreieinigkeit wirken.
    Von der Menschheit unerkannt zog 1937 Imanuel nach und nach seine Lichtstrahlung von der Stofflichkeit vorzeitig wieder ab, da diese verdammenswert überwiegend zweckentfremdet für das Dunkel verwendet wurde.
    Und wer in Folge nun Nicht-lebendig-Wesenlosem bedingungslos gleich Lebendig-Wesenlosem gehorcht, versündigt sich gegen das erste Gebot.
    Derjenige der darin nun sündigt, also falsch handelt, ist und bleibt der Sünde Knecht.
    Der Zorn Gottes, also die scharfe Wechselwirkung gibt jasagenden Mitläufern als Menetekel ein gedrückt gerüttelt Maß in ihrer geistesträgen Lauheit: Gewogen und für zu leicht befunden!

    Als mildernder Umstand muß hingegen angeführt werden, das es keineswegs leicht ist, für sich alleine in dieser ungeheuren finsteren Tiefe der Erde geistig unabhängig in der Botschaft zu stehen. Wer das für sich versucht weiß welche Kraftanstrengung es kostet sich diesen rettenden Freiraum zu erwirken. Dies ist nicht einem Jedermann ohne weiteres gegeben.

    Nach wie vor arbeite ich gerne mit der Schrift des Herrn Vollmann. Unabhängig gilt es für mich nur zu unterscheiden wo steht jemand im Licht und wo wirkt das Dunkel auf eine Schwäche dieses Menschen ein, mit welchem nicht konform zu gehen ist. Die Richtlinien dafür sind. An ihren Werken werdet ihr sie erkennen und im Spiegelbild der eigenen Beschaffenheit gibt sich jeder klar zu erkennen wie er ist; nämlich im Urteil über den Nebenmenschen.
    Worin sich Zu- oder Wasserträger auch offen zeigen müssen wie sie wirklich sind. Somit ist jeder durchscheinend klar zu erkennen wie es sich mit ihm wirklich verhält.

    Zudem sind in obiger Angelegenheit wie auch ansonsten, selbstverständlich Aus- und Ablösungen immer mit im Zusammenhang zu berücksichtigen, sowie dem Weiterkommen Betreffender, um jedweder einseitiger Anschauung das Wort zu reden.

    Abschließend weise ich zudem auf die Remonstration hin, welches wir hier auch schon im irdischen haben um Fehlentscheidungen Vorgesetzter, sowie einer dadurch womöglich entstehenden Gewissensnot bei Auszuführenden von Hoheits- bzw. Justizirrtümern loyal entgegenwirken zu können. Siehe Wikipedia; Remonsrationsrecht sowie der Remonstrationplicht für dienende Beamte.

    Hannes Eichenseer

  • Hannes Eichenseer (Samstag, 09. November 2019 12:27)

    Teil 3
    Auszug: Das Kreuz des Heiligen Grales
    Ihr also sollt der Wahrheit dienen! Diener der Wahrheit sein! Des rechten Lebens Euch befleißigen!
    Dazu bedarf es aber heute einer vollständigen inneren Umstellung der Menschen, weil diese von dem eigentlichen wirklichen, wahren Leben abgewichen sind und nur ein Scheinleben führen, in sich aber für erstorben gelten müssen, für das wahre Leben oder für die Wahrheit er­storben sind!
    Diese Umstellung der Menschen kann man mit Wieder­geburt oder mit Neugeborenwerden bezeichnen!
    Ein jeder Kreuzträger sei sich deshalb bewußt, welche Verantwortung er damit übernommen hat und achte sorg­sam, daß er stets in Treue darauf blicken kann, ohne er­röten zu müssen oder gar beschämt zu sein. Das Kreuz verbindet ihn mit mir und damit mit der Kraft, die ihn fähig macht, den Aufstieg durchzuführen und auch zu voll­enden; denn solange er seinem Vorsatz nicht untreu wird, verbleibt ihm dieses Kreuz der sichtbaren Verbindung mit mir und durch mich mit der lebendigen Wahrheit, auch in der Feinstofflichkeit und zuletzt im Geistigen. Mit seinem Aufstieg wird es immer heller, strahlender und öffnet ihm zuletzt das Tor zu der geistigen Gralsburg, wie es ihm hier auf Erden auch das Tor zu der irdischen Gralsburg öffnen wird.
    Beschmutzt er aber dieses Kreuz, so wird es sich schwer auf ihn legen wie eine unfaßbare Bürde, deren Druck zu­letzt zermalmend ihn vernichtet! Denn er ist meineidig geworden gegen das, was ihm am Heiligsten sein muß, meineidig an dem Leben selbst.
    Nicht leichtsinnig darf deshalb dieses Kreuz getragen werden. Es ist kein Tand, kein Schmuck und kein Vereins­abzeichen, welches man zur Seite legen kann, sobald man seiner überdrüssig ist. Legt jemand dieses Kreuz mit Ab­sicht achtlos von sich ab, so daß er das, was er bei der Übernahme einst gelobte, nicht mehr halten will, so legt er damit sich und seinen Geist ins Grab, aus dem er nie mehr auferstehen kann!
    Das goldene Kreuz zeigt Berufene, die sich in den direk­ten Dienst auf Erden stellen wollen, um unter meiner Wei­sung an der Menschheit und dem Aufbau mitzuwirken in Erfüllung des göttlichen Willens. Gleichwie das Gold dem Leuchten meines Kreuzes in der Farbe nähersteht, so soll es anzeigen, daß die Berufenen in ihrem Innersten und auch in ihrem Äußeren durch die Art der Betätigung sich mir persönlich nähern, mein Wollen mit dem ihren ganz verbinden, und das bedingt, daß auch ihr Wirken nur im Dienst des Grales steht. Steht es im Dienst des Grales, muß es ganz naturgemäß auch in dem meinen sein, da ich der Hüter des Heiligen Grales bin. Und damit sind die Träger goldener Kreuze auch verpflichtet, in der irdischen Betätigung in erster Linie nur meinem Willen zu gehorchen.
    Doch soll dieses Gehorchen auch nicht mißverstanden sein. Es ist dies nicht das sklavische, persönliche Sichfügen, sondern das freiwillige Sichzueigenmachen der ge­nauen Richtung meines Willens, der ja nur im Dienste Gottes ruht, in der Erfüllung seines hohen Willens. Und wer das Wort der Gralsbotschaft in sich wirklich lebendig macht, und darnach lebt, der richtet sich ja damit nach dem Willen Gottes, der erfüllet ihn, und darin liegt auch das Gehorchen mir persönlich gegenüber. Darin liegt auch Erfüllung meines Wollens. Wer mir nur dienen will, um mir persönlich zu gehorchen, um mir Freude zu be­reiten, der dient nicht seinem Willen, dient auch nicht dem Gral, ein solcher kann mir deshalb auch nie nahe kommen; denn ich schätze nur Erfüllung des göttlichen Willens ein, nichts anderes.

  • Alis (Samstag, 09. November 2019 19:48)

    Hannes Eichenseer, 1.-3.T. Klar und klärend! Vielen Dank für Ihre Mühe des Schreibens.

  • NM (Samstag, 16. November 2019 15:40)

    Hannes Eichenseer (Freitag, 15. November 2019 11:29)
    „Die Gralsbotschaft ist niedergelegt in der Ausgabe 1949 für die Welt“

    Das stimmt nicht!
    Als Ausgabe für die Welt wurde die Ausgabe letzter Hand von 1941 niedergelegt. Diese Ausgabe enthält auch jene 22 Vorträge, welche nach dem Tode von Abdrushin und gegen seinen Willen in das Sonderwerk „Ermahnungen“ ausgegliedert wurden, wodurch auch die dreibändige Ausgabe von 1949 entstanden ist. Das Sonderwerk „Ermahnungen“ wurde und wird von den Machthabern der organisierten Gralsbewegung allen Lesern vorenthalten, welche den Anschluss an ihre Organisation ablehnen.
    Hier das Inhaltsverzeichnis der wirklichen Ausgabe letzter Hand von 1941, wie sie vom Verfasser festgelegt wurde:
    https://www.die-gralsbewegung.org/die-gralsbotschaft-der-weg-von-der-urfassung-zum-manuskript-letzter-hand/inhaltsverzeichnis-zum-1940-1941-von-abd-ru-shin-verfassten-manuskript-der-gralsbotschaft-ausgabe-l/

    Die Gralsbotschaft von 1941 dient für geistig vollwertige Sucher auch gleichzeitig als Brücke zur Urtextbotschaft von 1931 mit den Nachklängen. In der Ausgabe von 1949 gibt es dagegen keine Hinweise darauf, weder direkt noch indirekt, womit entweder der Weg zum geistigen Weiterschreiten für den Betreffenden ganz versperrt oder ein Umweg über den irdischen Gralsverein verstandesschlau gebaut wird.

    Glücklicherweise kann heute endlich jeder die komplette Ausgabe letzter Hand von 1941 übers Internet bestellen. Wer sucht und surft, wird sie finden…

  • Hannes Eichenseer (Sonntag, 17. November 2019 12:33)

    @NM
    Das stimmt nicht!

    Zunächst bedanke ich mich für Ihre Zusammenarbeit zu besserem Verständnis am großen Aufklärungswerk durch konstruktiver Kritik. Freilich ist Tatsache dass der Verfasser der Gralsbotschaft die Ausgabe 1941 so bestimmte und niedergelegt hat.
    Menschensinn hatte hernach die Ausgabe letzter Hand revidiert, oder sagen wir noch besser zensiert, indem ganze Vorträge weggelassen wurden um die Botschaft an die Welt solcherart zu übergeben und es damit so fest- oder niederzulegen.
    Mag sein, nach dem Deutschland in Schutt und Asche lag dass dies vorherrschender Situation geschuldet war. Im Nachhinein ist immer leicht zu Reden. Nur die Verantwortlichen des Berges hätten rechtzeitig anhand des Wortes einlenken müssen.
    Wer erkannt hat dass die Gralsbotschaft aus der Hand Gottes bzw. seines Willen ist, darf sich nicht an irdischen Gegebenheiten oder Umständen wenn diese auch noch so erschütternd scheinen ausrichten.
    Der Botschaft liegen zwei Sprecharten zugrunde: Eine Erklärende und eine Schaffende.
    Die schaffende Sprechart sind notwendige neue Schöpfungsakte, welche die große Reinigung sowie anschließenden Neuaufbau aus dem lebendig wesenlosen Willen Gottes bedingen, welche zur Weiterentwickelung geschaffen sind um ein Fortbestehen des gereinigten Teiles der Menschheit zu erfüllen.
    Aus dem Willen Gottes geschaffene Schöpfungsakte: Das Wort ist die Tat, und die Tat ist hinaus geeilt in alle Schöpfungen. Das Wort durchläuft seinen bestimmten Weg eiförmig und kehrt zu seinem Ursprung wo es gesprochen oder als Akt geschaffen wurde zurück. Also nach Ephesus zur Erde dem letzten Pol vor oder schon in dem Meer, dem Dunkel. Alles was weiter im Dunkel liegt ist sich selbst überlassen.
    Zum allerersten Male seit bestehen der Schöpfung macht ein Weltenteil in dem großen Kreislaufe der Stofflichkeit, da an dem hierfür vorgesehenen Reifepunkt angelangt, die Ernte von Geiststäuben durch.
    Die ausgestreuten Geiststäube in den Acker der Stofflichkeit gesät, das Menschengeistige, wird nun bewusst gereift oder wieder unbewusst, also zerrissen als verworfene Steine, nach und nach von seiner geistigen Heimat aus angezogen, dem Paradiese.
    Mt.13.38 Der Acker ist die Welt. Der gute Same sind die Kinder des Reichs. Das Unkraut sind die Kinder des Bösen. 39 Der Feind, der es sät, ist der Teufel. Die Ernte ist das Ende der Welt. Die Schnitter sind die Engel. 40 Wie man nun das Unkraut ausjätet und mit Feuer verbrennt, so wird's auch am Ende der Welt gehen. 41 Der Menschensohn wird seine Engel senden, und sie werden sammeln aus seinem Reich alles, was zum Abfall verführt, und die da Unrecht tun, 42 und werden sie in den Feuerofen werfen; da wird Heulen und Zähneklappern sein.
    43 Dann werden die Gerechten leuchten wie die Sonne in ihres Vaters Reich. Wer Ohren hat, der höre!
    Dem Schöpfungsakt im Willen Gottes „Es werde Licht“ sind durch Imanuel auf Erden weitere Schöpfungsakte unabänderlich angegliedert vorüber Menschengeist nicht zu befinden hat ob gefällig oder nicht. Das Menschengeistige ist darin gerichtet.
    Es spielt hierfür keine Rolle in welcher Verfassung ein Staat, aufstrebend oder zersetzend oder die Erde sich befindet noch die große Weltengemeinde Ephesus.
    Wie sich diese ausgesandten Schöpfungsakte nach dem auftreffenden Zurückkehren auswirken im Hervorbrechen werden wir nun alle hautnah erleben.
    Mt 9.36 Und als er das Volk sah, jammerte es ihn; denn sie waren verschmachtet und zerstreut wie die Schafe, die keinen Hirten haben.
    37 Da sprach er zu seinen Jüngern: Die Ernte ist groß, aber wenige sind der Arbeiter.
    38 Darum bittet den Herrn der Ernte, daß er Arbeiter in seine Ernte sende.

  • Hannes Eichenseer (Dienstag, 19. November 2019 23:33)

    An die Redaktion

    Sehr geehrter Herr Rose,

    ich wurde gebeten Sie dringlich zu ersuchen meine im Forum eingestellten schriftlichen Formungen zu verhüllen sowie herauszunehmen, in denen ich aus Simons Werk entnommen habe. Mag sein dass es zum rechten Zeitpunkt wieder veröffentlicht werden darf.
    Allenthalben es war somit zeitlich begrenzt einsehbar. Die Formungen sind mir zugekommen und ich habe Sie an die Schöpfung weiter abgegeben. In Folge liefen bei mir Ablösungen.
    Nun denn; jeder hat für sich selbst einzustehen und zu wirken.
    Andernfalls möchte ich im guten Einvernehmen Simon nicht in den Rücken seines Erfüllen fallen, sodann dem Willen des Herrn Rechnung tragen und dem Plan des Lichtes nachkommen. So bevor der Zusammenbruch kommen soll um hernach erst der Wandel zu folgen hat, wird es wohl das Beste sein besagte Ausführung dem Publikum wieder zu entziehen.
    Worin ich Sie nochmals herzlich bitte, dem Anliegen der Stiftung Rufe aus der Urschöpfung tunlichst nachzukommen und meine Ausführung Werden, Arbeiten und Wirken in der Schule des Lichtes........... herauszunehmen.

    Mit freundlichen Grüßen,
    Hannes Eichenseer

  • Wulf-Dietrich Rose / Redaktion (Mittwoch, 20. November 2019 10:58)

    Hannes Eichenseer
    (Dienstag, 19. November 2019 23:33)

    Sehr geehrter Herr Eichenseer,

    ich habe eine ähnliche Aufforderung zur Löschung bestimmter Textteile bekommen, wäre der jedoch nicht nachgekommen, weil die >Stiftung Rufe aus der Urschöpfung< und der Verfasser der diesbezüglichen Texte aus meiner Sicht nicht mehr mit >Simon< in geistiger Verbindung stehen.

    Da ich aus technischen Gründen nur vollständige Beiträge löschen kann und nicht nur Teile daraus, bitte ich um genaue Angaben, welche Beiträge Sie gelöscht haben wollen.

  • Hannes Eichenseer (Mittwoch, 20. November 2019 13:31)

    Sehr geehrter Herr Rose,

    zunächst bedanke ich mich über Ihren Hinweis, dass möglicherweise ein feinstofflich-geistiger Hauch, Reines zu verwässern, zwischen >Simon> und der Stiftung Rufe aus der Urschöpfung sich gebreitet hat.
    Was ja über das Spiegelbild der eigenen Beschaffenheit ganz leicht festzustellen ist.
    Anonym ohne Namen, aus dem Schatten der Verborgenheit einer Stiftung heraus wurde ich gebeten, meine schriftlichen Formungen im Forum verhüllen zu lassen. So es der Wunsch Herrn >Simons< sowie der Rücksichtnahme einer Notwendigkeit aus dem Lichte heraus geschuldet ist, komme ich der Sache gerne nach. Ohne Wenn und Aber!
    Herr >Simon< hat ein Werk geformt und an die Schöpfung übergeben. Sein Gebot ist dieses Werk zu schützen und unbedingte Notwendigkeit. Ja. Nur wie sieht dieser Schutz aus? Geistig-feinstofflich nur im Hintergrund formend zu wirken. Oder zudem grobstofflich ein Forum in geschütztem Rahmen der Stiftung zu wünschenswertem Austauschen der Mitglieder? Oder Sie Herr Rose, stellen angliedernd an die Stiftung, einen virtuell abgeschlossenen Raum auf Ihrer Seite für Stiftungsmitglieder in unserer aller gemeinsamen Sache dem Licht zu dienen, zur Verfügung?
    Auf der anderen Seite steht ewige Tatenlosigkeit alles stehen und liegen zu lassen und nichts zu formen, währen die Finsternis in allerhöchster Aktivität solcherart sich überbietet. Hier gebietet es sich den rechten Weg zu finden und einzuschlagen.
    Das Allermeiste, nur in anderen Worten welches >Simon< in seinem Ruf für die Jetztzeit übermittelt hat, ist in der Botschaft bzw. Gralsliteratur genau niedergelegt und nur einer notwendigen Anpassung im Auftrag der Urschöpfung unterzogen. Sich aus der Fortentwickelung der Schöpfung ergeben habende Ergänzungen sind zudem mit beinhaltet.
    Nicht mehr und nicht weniger! Sein Werk liegt im Werke des Herrn eingebettet, wessen Willen ich unbedingt nachkommen will.
    Anrüchig wäre nur; wenn die Stiftung Urheberrechte geltend machen wollte und nicht dem Gebot des Lichtes eine Verhüllung von Schützenswertem zugrunde legt.

    Herr Rose nehmen Sie bitte den ganzen Aufsatz: Werden, Arbeiten und Wirken in der Schule des Lichtes........... heraus.

    Sollte sich die Stiftung an dieser Korrespondenz stoßen bitte ich Sie diese nur zeitlich begrenzt im Forum auszuhängen.

    Ps. 91 unter Gottes Schutz
    14 »Er liebt mich, darum will ich ihn erretten; er kennt meinen Namen, darum will ich ihn schützen.
    15 Er ruft mich an, darum will ich ihn erhören; ich bin bei ihm in der Not, ich will ihn herausreißen und zu Ehren bringen.
    16 Ich will ihn sättigen mit langem Leben und will ihm zeigen mein Heil.«

    Wird hingegen offenbar das sich Dunkles dazwischen drängend breitzumachen sucht und einem lichtgewollten Aufklärungswerke entgegenwirken will, gilt es allhier sich zur Wehr zu setzen.


    Mit besten Grüßen
    Hannes Eichenseer

  • Wulf-Dietrich Rose / Redaktion (Donnerstag, 21. November 2019 09:04)

    Hannes Eichenseer
    (Mittwoch, 20. November 2019 13:31)

    Bitte teilen Sie mir anhand des Datums und der Uhrzeit der jeweiligen Beiträge mit, was gelöscht werden soll.

  • Hannes Eichenseer (Donnerstag, 21. November 2019 09:16)

    Bitte löschen Sie diesen Beitrag:

    Hannes Eichenseer (Freitag, 15. November 2019 11:29)
    hannes.eichenseer@web.de

    Werden, Arbeiten und Wirken in der Schule des Lichtes um die notwendige Geistesreife für das bewusste Bestehen-bleiben-dürfen des Geistes in dem Aufstiege zu erlangen.

  • Jr.heilmeier (Donnerstag, 21. November 2019 11:46)

    Hannes Eichenseher.
    Es ist sehr bedauerlich, dass die Beiträge gelöschte werden sollen, beinhalten sie doch eine sehr tiefe Sicht. Die Bezüge zu den Testamenten erhellen die Tatsache, dass der Kampf seit Jahrtausenden besteht. Heute aber der Glücksfall, der Bindung Luzifers, die Möglichkeit der Befreiung vom Joch bestünde.
    Sie Beschreiben diesen Umstand ganz hervorragend, und zitieren aus den Schriften die ehemals auch in diesem Forum veröffentlicht waren.
    Schade das die Stiftung es sehr eng sieht.

  • Hannes Eichenseer (Donnerstag, 21. November 2019 12:04)

    Herr Rose,

    Bitte entfernen Sie Teil 2 auch noch.
    Beginnend mit:
    Auf der Gegenseite, lichtabgewandt, wird hochaktiv solcherart Finsteres geformt und umgesetzt in ganzen......

    Hannes Eichenseer (Freitag, 15. November 2019 11:30)
    Teil 2
    ich hatte mich da etwas unklar ausgedrückt, der zu löschende Beitrag ist an sich nur ein Beitrag aber viergeteilt da die Beitragseingabe nicht mehr als 5000 Zeichen annimmt.
    Dann müssten wirs aber haben und der Sache genüge getan, denn in meinen anderen Beiträgen ist >Simon< nicht ewähnt bzw. daraus zitiert.

    Ich bedanke mich für Ihr Bemühen,
    Hannes Eichenseer

  • NM (Donnerstag, 21. November 2019 18:30)

    Um solche Konflikte in Zukunft zu vermeiden, möchte ich alle User dazu anregen, Zitate aus fremden Quellen nur dort zu benutzen, wo das unbedingt notwendig ist. Man kann alles, wirklich alles, auch mit eigenen Worten weitergeben, auch das, was man aus fremden Quellen geschöpft und verinnerlicht hat. Dann sind die Texte sogar noch authentischer, weil der Schreiber einen Teil seines Selbst in den geformten Worten der menschlichen Sprache verankert, ohne sich dabei auf Gelerntes und Übernommenes zu beziehen. Die Worte sprudeln aus seinem Innersten und ergießen sich in die Welt da draußen, außerhalb von ihm selbst. Wenn aber viel zitiert wird, entsteht beim Lesen unwillkürlich der Eindruck, dass der Autor lediglich ein Überbringer der Botschaft ist, er und seine Worte sind nicht wirklich eins.

  • J.P. (Donnerstag, 21. November 2019 19:47)

    Hannes Eichenseer (Dienstag, 19. November 2019 23:33)
    Jr.heilmeier (Donnerstag, 21. November 2019 11:46)
    NM (Donnerstag, 21. November 2019 18:30)
    NM, Sie haben grundsätzlich Recht mit Ihren Aussagen! Allerdings ist bezüglich „Simon“ mittlerweile eine derartige Verwirrung entstanden, die unbedingt der Aufklärung bedarf.
    ------------------

    Jeder, der journalistisch oder wissenschaftlich klärend arbeitet, verwendet auch Zitate aus öffentlich zugänglichen Quellen, ohne dass er jeweils den Autor um Genehmigung ersuchen muss.

    Die Texte von „Simon“ waren mit seinem Einverständnis öffentlich zugänglich und wurden von vielen gern gelesen und auch gespeichert. Angeblich aber verlangt derselbe „Simon“ jetzt, dass Textzitate von ihm auf der Roseseite zu löschen seien, zumal er doch in einem seiner Rufe selbst schrieb, dass man sich schuldig mache, wenn man besagten Ruf nicht weitergebe. Wie kommt solch ein Widerspruch zustande?!

    Ich zitiere hier „Simon“, weil nur dies den Widerspruch erkennbar werden lässt:
    „Es hat somit ein jeder für sich selbst die Entscheidung auch zu tragen, ob das, was er mit dieser Schrift erhält, in seiner Seele geehrt oder er weiterhin in Ruhe der Ahnungslosigkeit verweilen möchte. Kein Mensch darf diese Entscheidung einem anderen verwehren, in dem er diese Schrift nicht weiter reicht mit der Begründung, sich nicht mit Schuld belasten zu wollen, durch die Verbreitung von etwas von ihm persönlich als falsch Gedachtem. Es wird ein jeder, der schon im Wort der Botschaft schürft, nun die Gelegenheit bekommen, auch diese Schrift zu lesen, um dann selbst zu entscheiden. Wer dies verhindert macht sich schuldig.
    Gez. Simon“
    (Quelle: „Verkündung 2015“ vom 05.04.2015)

  • Marita (Freitag, 22. November 2019 10:12)

    J.P.Donnerstag, 21. November 2019 19:47)

    Wer nur die halbe Wahrheit kennt redet mit Halbwissen und sollte sich tunlichst mit so konkreten Äußerungen zurückhalten.

    Sie P.J. haben seit 2015 offensichtlich die weitere Entwicklung nicht verfolg und wissen deswegen nicht worüber sie reden, wollen sich aber scheinbar wissend dazu Äußern.

    Hier gebietet es mehr Zurückhaltung und zunächst einem Nachforschen.

    Es entspricht einem Historiker der Zitate eines Politikers aus DDR Zeiten verwendet um damit heutiges Handeln als Wiederspruch zu entlarven.

    Wie dumm muß so einer vor denen die, die Entwicklung kennen erscheinen denn er hat offensichtlich die Zeit verschlafen.

  • J.P. (Freitag, 22. November 2019 14:26)

    Marita (Freitag, 22. November 2019 10:12)
    Sie haben sich leider ganz offensichtlich über meinen Beitrag geärgert!

    Mit einer sachlichen Einlassung hätten Sie dem Forum einen aufklärenden Dienst erweisen können.
    Sehr schade!

  • NM (Freitag, 22. November 2019 20:37)

    @J.P.

    Ein jegliches hat seine Zeit, und alles Vornehmen unter dem Himmel hat seine Stunde.
    Geboren werden und sterben, pflanzen und ausrotten, was gepflanzt ist,
    würgen und heilen, brechen und bauen, weinen und lachen, klagen und tanzen, Steine zerstreuen und Steine sammeln, herzen und ferne sein von Herzen, suchen und verlieren, behalten und wegwerfen, zerreißen und zunähen, schweigen und reden, lieben und hassen, Streit und Friede hat seine Zeit.
    (Prediger Salomo)

    Darin liegt alles!
    Und wenn ich noch hinzufügen darf: verkünden und verbergen hat auch seine Zeit, dann haben Sie die Antwort auf Ihre Frage.

    Nur für Sie habe ich mir die Mühe gemacht und nach diesen Worten gegoogelt. Ich, der die Bibel seit 1998 nicht mehr aufgeschlagen hat, es sei denn aus Langeweile für einpaar Sekunden in einem Hotelzimmer. Stellen Sie sich das einmal vor! :-)

  • J.P. (Samstag, 23. November 2019 07:23)

    @ NM

    Ich werde es in dem von Ihnen gegebenen Sinne in mir bewegen.

    Danke für Ihre Mühe!

  • A.P. (Samstag, 23. November 2019 13:11)

    Ich wundere mich, wie hier um den heißen Brei herum geredet wird. Der Ansatz für diesen Gesprächsraum war das Schreiben von Herrn Wolfram Stumpf an die Gralsverwaltung Vomperberg. Wer dieses Schreiben gelesen hat und die hier veröffentlichten
    Texte der von Frl. Irmingard verstossenen Frau Stumpf nutzt, um sich ein Bild von den damaligen Vorgängen zu machen,
    muss doch zu dem Ergebnis kommen, dass der um Frl. Irmingard entstandene Personenkult nicht mehr aufrecht zu erhalten ist.

  • Hannes Eichenseer (Samstag, 23. November 2019 13:35)

    Sopra Gardone und das Gericht für die getreuen und ungetreuen Diener der Kirche

    Mittler Luzifers ließen sich von menschlicher Obrigkeit als Gegengabe verliehener Machtfülle auf dem Altar des kalten Verstandes opfern, eiferten darauf ergötzend durch den Apparat der Inquisition mit dessen gottfeindlichem Machwerk anbetend verherrlicht zu werden sowie in Fülle huldigend dargereichte Menschenbrandopfer entgegen zu nehmen. Einem der furchtbarsten Fallstricke Luzifers für Schuldige, welcher hohnlachend triumphierte und vor den Menschen Gott als den dafür Verantwortlichen mittels Dogma stempeln ließ.
    Offb.12.17 Und der Drache wurde zornig über die Frau und ging hin, zu kämpfen gegen die übrigen von ihrem Geschlecht, die Gottes Gebote halten und haben das Zeugnis Jesu.
    Luzifer ließ durch seine Vasallen, Handlanger und Werkzeuge der Finsternis mit den Übrigen Ihres Geschlechtes abrechnen.
    Zum Auftakt des Macht über Himmel und Hölle demonstrierenden Feuerschauspieles, meist bei Frauen oder Mädchen, mit Vorliebe aber auch Märtyrer, wurden hierfür erforderliche Geständnisse hochnotpeinlicher Art aus den Unseligen herausgepresst.
    In der Stiftshütte eines eisig-lieblosen Verstandes, einem düsteren mittelalterlichen Gehirn religiösen Unverstandes, demonstrierte man in machtgieriger Selbstherrlichkeit wie weit man überhaupt vom wahren Christusprinzip entfernt ist. Jenseits aller Menschlichkeit bar, wurden Greul ersonnen die man für menschenunmöglich hält und an den wehrlosen Opfern begangen. In geschickter Begriffsumstellung frommer Rede mit genau entgegengesetztem Wirken und Tun obrigkeitlichen Gesetzesvertreter, ließ sich der Teufel als Gott im Verkehren huldigen, damit die Menschenseele in den Block der Zerknirschung legen um in selbsttätiger Auswirkung die Gewissen der Gläubigen auf das schändlichst zu quälen und zu schinden. Bezeichnende Worte blieben gleich nur der Sinn verkehrte sich ins Gegenteil. Baal schmeichelte es in angstvoll-zitternde Seelen der Gläubigen Furcht auf aufgeschichteten Scheiter­haufen unter frommen Gesängen mit heißen Höllenfeuerflammen zu schicken.
    Womit sie grausamsten Terror über die Christenheit warfen sowie in Verlängerung über deren unterworfenen Fronknechtvölker. Mittels machtgierig willfährigen Handlangern wurde Jedermann eingeschüchtert und bedingungslos dem Dogma unter gezwungen um die Seelen auf ewig zu binden. Wie soll sich je ein so behandelter Mensch wieder davon befreien?
    Mit dem untertanen Volke so zu verfahren hatte eine ungeheure Steigerung von Machtfülle zur Folge. Angewandte Parole: Nichts macht so fromm als die Angst und die Angst trägt uns reiche Zinsen.
    In diesen finsteren Jahrhunderten welche auch den Dreißig Jährigen Krieg mit beinhaltet, wobei in deutschen Landen sich gegen Ende des gegenseitigen Zerfleischens in abgrundtiefer Verrohung Banden rotteten, welche auf Menschenfleisch jagt machten um satt zu essen.
    In dieser Zeit erfuhr die Erde in Ihrer Bahn einen abschüssig unaufhaltbaren Tiefgang durch Werke entmenschter Menschenmassen welcher schier nicht mehr aufzuhalten ging. Jesuiten wühlend treibende Intriganten am Wiener Hof; stacheln Katholiken gegen Protestanten um Karmabindungen von Menschen und Völkern zu knüpfen die kaum mehr zu lösen gehen. Man sehe sich an der Stelle den Jesuitenschwur an und erkenne.
    In Folge Weichen stellend über weitere im Dunkel verankerte Zwischenstationen der Erde von Luziferiern, wirft das sich immer gleich wiederholende Schema, seine finsteren Schatten Unheil säend auf die Mission des Gottessohnes, welche fortzuführen ist durch den Menschensohn, voraus, mit dem diesem gegenüberstehenden Menschenmateriale. Gottessohn und Menschensohn sind in Gott eins aber im Wirken zwei.
    Wer um Wiedergeburt weiß kann leicht erkennen wie Menschenseelen anhand solchen Erlebens programmiert also beschaffen sind. Die durch Erleben sowie dogmatisch geformten Seelenkäfige vieler Menschen gehen darob nicht mehr zu öffnen.
    Um dieses nahezu unumkehrbar durch zu zwingen, galt es bevor die Wiedergeburt dogmatisch abzuschaffen. Ersatzweise diente hierzu einen einzig selig machender Heilsplan, geboren aus finsteren Gewalten, lukrativen Ablasshandel Weichen-um-stellend zu propagieren. Man verspricht alles und hält nichts auf geschicktem Wege der Täuschung, worin nicht einmal eine Gegenleistung zu geben nötig, außer dogmatisch einzuschwören. Die Ausrufer arbeiteten mit Feurtod und Bann einem in Aussicht Stellen auf immer und ewigem Verworfensein; dem geistigen Tode, welches solcherart alles auf ein Erdenleben ausgerichtet verbleiben muss. Anders kann solches Beherrschen von Seelen in absoluter Machtvollkommenheit unter Anleitung Luzifers niemals erreicht werden. Wer da nicht in Anschauung konform zu Willen geht bzw. Glaubenstribut entrichtet; dem flattern Bannandrohungen auf wie Raubvögel.

    Dreigeteilt, Fortsetzung in Teil 2

  • Hannes Eichenseer (Samstag, 23. November 2019 13:36)

    Teil 2

    Origenes (*185 in Alexandria; † um 254) einer der größten Kirchenlehrer seiner Zeit, lehrte die Wiedergeburt, wurde im Nachhinein moralisch unmöglich gemacht und seine Lehre unter Bann- mit Todesandrohung dämonisiert. Auf der ganzen Linie zeigt das Spiegelbild der eigenen Beschaffenheit dem Kundigen auf, wo und wie Vasallen Luzifers wirken und handeln lassen. Sprich, wer Andere im seinem Urteil dämonisiert, hat folglich in sich selbst diese dämonische Beschaffenheit.

    Voll der Stellen in denen Mittler Luzifers angeführt werden und Verderben bringenden Einfluß auf Volk und Religionsführer ausüben, ist das alte Testament welche darin bestens bekannt sind. Es wir stets der Kampf des gerechten Gottes wider Baal, Mithras, Bieleam usw. als Götzen und Boten hervorgehoben und geschildert.

    Die Kirchen haben sich mittels Heilszeichen (Sakramente) zwischen die Menschheit und die Gottheit geschoben. Sprich niemand kommt zu Gott außer über die Kirche in ihrer Machtvollkommenheit.
    Gleiches dogmatisches Gebaren wendet das Dunkel in der Gralskirche an.
    Gläubigen der Gralskreise ist streng untersagt den Ursprungstext zu verwenden da dogmatisch verworfen und somit ungültig.
    Wohl an die 400 Jahre war es Christen im Mittelalter untersagt die Bibel zu lesen.
    Eine einfache aber wirkungsvolle Strategie des Dunkels um den Menschengeist dumm zu halten.
    Wiederum schieben sich Religionsführer zwischen die Menschheit und die Gottheit indem ihren Gläubigen ein Weiterschreiten in dem Wort verwehrt wird. Einst besiegelt im Bücherverbrennen der Ursprungsbotschaft, einem Brandopfer in dem das Heilige Wort aus Gottes eigener Hand teilweise verbannt und verbrannt und damit gekreuzigt ward. Menschen und Teile aus der Wahrheit als Feueropfergabe; einem Triumph Luzifers der größer nicht sein könnte.

    Sollte meine Ausführung wiederum zu brisant sein und Gemüter über Gebühr erhitzen, biete ich an unten Stehendes heraus zu nehmen. Oder den gesamten Beitrag nur zeitlich begrenzt einzustellen.
    Gewiss, allenthalben gilt es das Wort zu schützen, ja, aber nicht die Geburten des Dunkels mit deren Machwerk. Dessen sei Jeder eingedenk. Lückenlose Aufklärung tut Not und nichts wird da so gescheut als dunkel Verborgenes ans Licht zu zerren so wie es ist. Und der Teufel flieht!

    Hannes Eichenseer

    Anhang

    Offb.12.12-18
    12 Darum freut euch, ihr Himmel und die darin wohnen! Weh aber der Erde und dem Meer! Denn der Teufel kommt zu euch hinab und hat einen großen Zorn und weiß, daß er wenig Zeit hat.
    13 Und als der Drache sah, daß er auf die Erde geworfen war, verfolgte er die Frau, die den Knaben geboren hatte.
    14 Und es wurden der Frau gegeben die zwei Flügel des großen Adlers, daß sie in die Wüste flöge an ihren Ort, wo sie ernährt werden sollte eine Zeit und zwei Zeiten und eine halbe Zeit fern von dem Angesicht der Schlange.
    15 Und die Schlange stieß aus ihrem Rachen Wasser aus wie einen Strom hinter der Frau her, um sie zu ersäufen.
    16 Aber die Erde half der Frau und tat ihren Mund auf und verschlang den Strom, den der Drache ausstieß aus seinem Rachen.
    17 Und der Drache wurde zornig über die Frau und ging hin, zu kämpfen gegen die übrigen von ihrem Geschlecht, die Gottes Gebote halten und haben das Zeugnis Jesu.
    18 Und er trat an den Strand des Meeres.

    Dreigeteilt, Fortsetzung in Teil 3

  • Hannes Eichenseer (Samstag, 23. November 2019 13:36)

    Teil 3
    Auszug Jüngerbericht: Helen Westphal
    Anfang April 1937 planten die Herrschaften eine Reise an den Gardasee. Diese Reisen hatten stets einen tieferen Grund. Mir wurde gesagt, daß der HERR gerade für den Gardasee eine große Vor­liebe besaß und sich dazu folgendermaßen äußerte: „Was für JESUS der See Genezareth war, das ist für mich der Gardasee“, und „vielen wird hier gegeben und vielen wird hier genommen.“ Ich wurde gefragt ob ich mitfahren möchte und da gab es wohl nur ein „Ja“. Meine Freude war groß; denn es war immer ein ganz besonderes Erleben so in nächster Nähe mit den Herrschaften zusammen zu sein.
    Einige Passgen danach....
    Tags darauf, es war ein Sonntag, kam überraschend am Abend der Herr in Begleitung von Fräulein Irmingard zu Besuch zu mir. Wir unterhielten uns über die so schöne Reise, als der HERR plötzlich die Frage an mich richtete: „Haben Sie irgendetwas empfunden, als wir in Sopra Gardone vor der dortigen Kirche standen?“ Fräulein Irmingard fiel ein und sagte: „Ja, Frau Westphal hat doch gesagt, daß die Glocken schon wieder bimmelten.“ Der Herr fuhr fort: „Dort, auf dem Platz wurden Sie einmal als Hexe verbrannt!“ Ich hörte vom Herr, daß zur gleichen Zeit, als wir an jenem Morgen auf unserem Rundgang vor der Kirche standen und die düster feierliche Stimmung uns umfing, Frau Manz eben­falls in der Grals-Siedlung lebend, gleichzeitig das ganze ehe­malige Geschehen feinstofflich aufnehmen konnte. Es war für mich die Erfüllung meiner Prophezeiung, die ich in jenem Erdenleben ge­macht hatte, als ich auf dem Platze vor der Kirche den Scheiter­haufen besteigen mußte, indem ich ausrief: „Wenn der Menschensohn an dieser Stelle stehen wird um das Gericht für die getreuen und ungetreuen Diener der Kirche auszuteilen, werde ich an Seiner Seite stehen.“ Der Herr sagte noch zu mir: „Sie haben an meiner Seite ge­standen und die Liebe war auch dabei!“ Spontan antwortete ich: „Darum mußte - durfte ich diese Reise mitmachen!“ Daraufhin sagte der Herr: „Nein, Sie mußten diese Reise mitmachen; denn es war ein Ringschluß für Sie!“ Nach dem Gespräch war mir, als wenn Zentnerlasten von meiner Seele fielen.

  • G.P. u. J.P. (Samstag, 23. November 2019 16:52)

    @ EA (Sonntag, 20. Oktober 2019 09:00)

    „Ein Lob für Herrn Vollmann, dass er das Herumreichen solcher Texte als Störung empfand.“

    Unsere Erfahrung nach dem Lesen der nunmehr verfügbaren Texte von Frau Stumpf :
    Diese sprechen zunächst an. Nach intensiverer Einlassung erzeugen sie ein gewisses Wir-Gefühl der Zugehörigkeit zum Kreise strebsamer Menschen, das aber dann ermüdend und letztendlich auch bedrückend wirkt, nicht allein auf Grund der stellenweise euphorisch suggestiven Sprache. Von EA treffend formuliert: „Die Quellen wissen, was die Menschen hören wollen.“

    Abd-ru-shin spricht in seiner Botschaft die Menschen auch appellativ an. Aber das ist eine andere Sprache, geradlinig, rein und daher erweckend, eben das WORT.

    Insofern können wir es nachvollziehen, dass sich Fräulein Irmingard und auch Herr Vollmann nicht inhaltlich auf diese Texte eingelassen haben und diese auf dem Berge auch nicht verteilt sehen wollten.

    Das Schreiben von Herrn Stumpf an Herrn Vollmann ist mit großer sachlicher Zurückhaltung zu prüfen! Eine sachliche Aufklärungsarbeit ist notwendig, jedoch im Nachhinein schwierig zu realisieren, weil hier der Fokus allein auf die subjektiven Aussagen eines Betroffenen gerichtet ist.

    Wir haben die Texte von Frau Stumpf von unseren Wiedergabegeräten gelöscht und halten uns ausschließlich an das WORT!

  • NM (Sonntag, 24. November 2019 11:45)

    Auch ich muss zugeben, dass die Texte von Frau Stumpf auf mich z. T. geistig ermüdend gewirkt haben. Aber wie ich schon schrieb, ist das kein Grund, einen Kreuzträger dazu aufzufordern, das silberne Kreuz zurückzugeben, seine Versiegelung rückgängig zu machen und ihn damit zum geistigen Tode zu verurteilen. Einen solchen Grund kann es überhaupt nicht geben, ganz gleich, was der Betreffende getan hat, weil Menschen darüber nicht zu befinden haben! Doch obgleich ein solches Urteil und eine solche Entscheidung von außen betrachtet natürlich größter Unsinn ist, über den man nur den Kopf schütteln kann, wird dieser Unsinn wirklich geglaubt, sowohl von der Leitung als auch von den vielen betroffenen Opfern! Bei dem Opfer kann es Jahre dauern, bis man sich endlich von diesem aus den tiefsten Tiefen der Finsternis kommenden Gedankengut freimacht, Jahre voll grässlichster Verzweiflung, die niemals ausgeglichen, nie wiedergutgemacht werden können. Und d i e s e r Umstand ist das eigentliche Verbrechen der also Handelnden.

    Nicht nur die Tat an sich macht einen schuldig, sondern auch und sogar in erster Linie die Wirkung dieser Tat auf den davon Betroffenen. Viele Nahtoderfahrungen bestätigen diese unumstößliche Tatsache, auch wenn sich so mancher Verstandeskluge hinter den toten Dogmen seiner Religion oder der Gesellschaft verstecken möchte. Weder die von der Mehrheit anerkannten Normen, Sitten und Verhaltensregeln noch die Passagen aus diversen Schriften werden ihm nützen, wenn seine Stunde schlägt und er in eine feinere Welt hinauszutreten gezwungen sein wird. Die Verzweiflung, der Hass, die Ohnmacht, der Schmerz seiner Opfer werden sich dann auf ihn stürzen und nicht eher loslassen, bis er auch das letzte dieser Opfer versorgt und hinaufgeleitet hat in eine Ebene, in welcher es ohne diese Erfahrung mit allen sich anschließenden Folgeerlebnissen gelandet wäre, wenn es dem Täter niemals begegnet wäre.

  • EA (Sonntag, 24. November 2019 20:26)

    @NM (Sonntag, 24. Nov. 2019 11.45)

    „Die Verzweiflung, der Hass, die Ohnmacht, der Schmerz seiner Opfer ...“

    Worte der Verzweiflung! Was aber, wenn alle Opfer und alle Täter sind? Dann bleibt nur noch die Vergebung. „Vergib uns unsere Schuld, wie auch wir vergeben unseren Schuldigern.“ Denn es stört uns am meisten das an anderen, was wir selbst in uns tragen.

  • Hannes Eichenseer (Dienstag, 26. November 2019 10:03)

    Ausführung zu obigem Thema: „Die Flamme des Jüngers“

    Jünger bedeutet Jüngster im urgeistigen Reich. Der als Jünger vorgesehene Menschengeist bekommt einen Funken Urgeistiges angegliedert. Dieser Funken oder Teil aus dem Urgeistigen sitzt auf dem Haupt dieses Auserwählten welches den Schöpfungsurgesetzen entspricht. Berufen sein heißt die Befähigung in sich zu tragen und auserwählt sein heißt diese Befähigung lebendig in sich zu erwecken, damit zu wirken und somit Erfüllen. Über dem geistigen Reich schwingt das urgeistige Reich. Deswegen ist die Flamme des Jüngers als angegliederter urgeistiger Teil über, also auf dem Haupt des Menschengeist. Dieser angegliederte Funke wirkt einerseits aufnehmend passiv wie ein Trichter und zum anderen Male positiv empfangend als Antenne.
    Für die hohe Botschaft aus dem Grale ist der Sache der gesetzmäßigen Übergänge Rechnung zu tragen welche von oben abwärts aus gegeben ward und schwingt.
    Um das Wort in Kraft und Sinn überhaupt vom Menschengeist in rechter Form aufnehmend erfassen zu können, bedarf es eines urgeistigen Überganges. Und diesen bietet die Flamme des Jüngers. Wodurch der Jünger durch die Flamme befähigt wird im Mitfieberiren der Flamme nachzuempfinden und somit in die Art des Menschengeistigen als Brücke zu übermitteln oder sagen wir mal für Menschen nicht Aufnehmbares herab zu spannen. Andernfalls kann die hohe Botschaft vom Menschen nicht recht erfasst oder aufgenommen werden da ein Übergang fehlt.
    Zum einen erhöhte Kraft und zum Andern verfeinert-erhöhtes Wissen aus dem Urgeistigen.
    Hierin darf nicht Berufung mit Gesetzmäßigkeit vermengt werden. An Imanuel gebundene Berufungen waren mit dem Zurückziehen Imanuels für einen notwendigen Schutzring weg gefallen.
    Der Schutzring hatte doppelte Bewandtnis. Die Berufenen hatten Imanuel in seiner Dreiteiligkeit, Imanuel, Maria, Irmingard zu schützen.
    Zum Anderen hatte der Ring der Berufenen die Strahlung aus Imanuel aufzunehmen und für die Welt zu bereiten. Hätte die reine Strahlung in unerträglichem Lichtdrucke für im falschen Prinzip verstrickte Menschen direkt aus dem Willen Gottes ohne Übergang hinaus gestrahlt, die Welt mit dem Menschen wäre von verheerenden Kollateralschäden erfasst worden, welches es unbedingt zu verhindern galt.
    Also im Klartext: Imanuel war vom Berufenen-Schutzring im unerschütterlichen Feststehen vor dem Hass der Welt zu schützen und die Welt mit der Menschheit vor Imanuel.
    Genauer gesagt vor seiner auslösenden für die Niederung unerträglichen Lichtstrahlung, welche alles andere bei ungehemmt freiem Laufe einfach nur erdrückt haben würde. Nur in dem für die Nachschöpfung Bereiten dieser Strahlung kann es gewinnbringend in der große Reinigung müden und dem Menschengeist die Möglichkeit gewähren, in der hohen Gotteskraft bei gutem Wollen sowie Erkennen das Gericht zu bestehen. Diese Gottesfunken-Kraft sollte von den 144000 in Brückenfunktion auf- und abgenommen und an die Welt in einer ihr zu ertragender Art weiter geleitet werden. Welches aber unterblieb und der Herr im Abschirmen dieser ungeheuren Kraft bei unsäglichem Leiden innerlich verbrannte.
    Und genau diese Strahlen-Aufgabe zu erfüllen von den dafür Zuständigen blieb aus.
    Infolge sind die Berufenen an ihre nicht ausgeführte Aufgabe einerseits gebunden, haben Imanuel aber nicht mehr zu schützen, da er nicht mehr in der Stofflichkeit weilt. Selbsttätig an die Erde gekettet zum Untergange oder Anheben selbiger, bis der leichtsinnig herausgeforderten Wucht göttlicher Wechselwirkung bei Erfüllen genüge getan und das gelobte Mitwirken von Patmos eingelöst ist.
    Somit sind nach wie vor Jünger für den Menschengeist notwendig, aber nur in Bezug sachlich gesetzmäßiger Übergänge und keinesfalls als Personenkult. Nur Menschengeister mit wirklich angegliedertem und erwecktem urgeistigem Funken kommen hierfür in Frage aber niemals Menschen von Menschen zu Jünger erkoren.

    Offensichtlich ist dies das Geheimnis sowie der Grund warum das Reich der Tausend Jahre in den Dreißigern nicht kommen konnte.
    Der Herr hatte jedwede Verheißung erfüllt doch der Menschengeist konnte nicht mithalten da er zu tief gesunken.
    Viele einstiger Berufenen wirkten nur mit dem Verstand aber nicht im Geist, welches unbedingt hierin erforderlich ist. Der Eine oder Andere hat somit gar nicht begriffen, dass durch solches Nicht-tun die ganze Mission zu scheitern anfing und brachte dergestalt dem Herrn Zweifel und Abtrünnigkeit in argwöhnischem Misstrauen entgegen ob er denn überhaupt der Menschensohn Imanuel sei.
    Jesus hatte einen Judas, Imanuel deren Viele.
    Einzig verbleibende Möglichkeit so einem Teil der Menschheit doch noch Rettung werden sollte, musste sich das Licht vorläufig zurückziehen und die Erde in einer Art Warteschleife konservieren. Somit auf Umwegen eine neue Möglichkeit formend zu bereiten und besser gerüstet die große Reinigung letztendlich doch noch zu erwirken.

    Dieses von Menschen Unterlassene drängt selbst redend der übrigen Menschheit wiederum auf, dass Abd-ru-shin Imanuel nicht der Menschensohn sein kann, indem das Friedensreich ausblieb.
    Wider Gott murrende Menschen drängt sich vielerorts darob zudem der Gedanke mit auf, dass Gott ewiglich nichts tut, die Menschen ihrem Jammer selbst überlässt und von seinen Zusagen in den Verheißungen nichts mehr weiß. Und folglich der Schuldige an der großen Menschheitsnot ist, da er sie nicht beseitigt.
    Wie es dereinst zum Gottessohn hinauf schallte: Bist Du Gottes Sohn so steig herab vom Kreuz! Hilf Dir selbst und uns!

    Frohlockend das Werk Abd-ru-shins vor der Welt moralisch unmöglich gemacht zu haben, übernahm das Dunkel nach dem zerbröckeln des Schutzringes mit dem sich anschließenden Rückzug des Lichte, die Erde mit ihren Bewohnern und hielt das Werk des Lichtes darob für vernichtet.


    Hannes Eichenseer

  • RD (Dienstag, 26. November 2019 20:52)

    …...da offenbarte Gott diesesmal mit Allmacht seinen Willen! Und dann … erzitternd sanken auch die Spötter auf die Knie vor seiner Herrlichkeit, aber … es war für sie zu spät!

    Wenn der Kreuzestod des Gottessohnes Jesus ein Karma hinterließ, dass der Bund mit Gott, der Quelle unseres Seins, abgebrochen war und das Weltenall in seiner höheren Entwicklung still stand, was denken wir uns, welches Karma wir ausgelöst haben, als sich Imanuel zurück zog, nach dem er von den Menschen moralisch getötet worden war.

    Nun heißt es, dass die Gnade und die Liebe Gottes wegen ein paar Gerechten hilft.
    Da das Licht selbst nicht mehr in solche Tiefen kommen kann, wie wir es hier auf dieser Erde sind, sind nur wir es, die das noch einmal gebrachte Wort haben,die dazu in der Lage sind, auf dem kürzesten Weg die Gnade Gottes aufzunehmen. Wie wir wissen, kann das Licht sich nur noch mit den Menschen verbinden, die der Wahrheit am nächsten stehen.
    „Wenn Ihr versaget, stürtzet die Welt! “
    Wir alle, die wir hier um diese Lage wissen, sind aufgerufen unser Leben dem Gnadenakt, der noch einmal gegeben wurde, zu stützen.
    Es geht nicht mehr um Persönliches. Es geht nur mehr um „Alles oder Nichts!“
    Zitat vom Abdruschin: „Und nun ist es an Euch, die Strahlen richtig aufzunehmen und hindurch zu lassen in dem ernsten dienen wollen, damit sie zwar in Euch, für die Weitergabe umgewandelt, aber nicht getrübt werden und frei hinausstrahlen in alle Welt!
    Euch dafür frei und rein zu halten, das allein ist die Aufgabe der nächsten Monde und sie ist nicht klein, denn darin liegt das Höchste, was Ihr tun könnt und es ist das eigentliche kämpfen und dienen.
    Mehr braucht Ihr nicht zu tun, doch das Euch vielleicht so gering erscheinende, ist auch das schwerste, was ein Mensch zu tun vermag, weil er darin sich selbst beobachten und beherrschen muss, um sich nicht ablenken zu lassen von der jubelnden Empfindung andauernden Dienens in dem Gotteswillen..........“
    Jeder der sich diesem Dienst anschließt, kann sich wieder mit den Lichtfäden, die über uns sind, verbinden. Sind es genügend „Gerechte“ , kann die Erde hochgezogen werden, mit uns. Sind es nicht genügend Hilfen, werden bei einem Versuch, die Erde zu heben, die zu schwachen Lichtfäden reißen. Die zu schweren äußersten Hüllen der stofflichen Erde werden abfallen, mit uns, damit die Erde auf dem Platz sein kann, auf den sie schöpfungsgesetzmäßig gehört.
    Werden wir die stofflichen Hüllen loslassen können und die Neue Erde und die Neue Sonne sehen?
    Jetzt sind wir die Gerufenen, ob mit Kreuz oder ohne Kreuz. Das Kreuz müssen wir uns verdienen.
    Es zählt nur mehr „Wie bist Du, Mensch“. Was sich nicht biegen läßt wird brechen.
    Dann kann die übrig gebliebene Menschheit neu beginnen und den Bund mit Gott wieder schließen.

  • RD (Dienstag, 26. November 2019 20:54)

    …...da offenbarte Gott diesesmal mit Allmacht seinen Willen! Und dann … erzitternd sanken auch die Spötter auf die Knie vor seiner Herrlichkeit, aber … es war für sie zu spät!

    Wenn der Kreuzestod des Gottessohnes Jesus ein Karma hinterließ, dass der Bund mit Gott, der Quelle unseres Seins, abgebrochen war und das Weltenall in seiner höheren Entwicklung still stand, was denken wir uns, welches Karma wir ausgelöst haben, als sich Imanuel zurück zog, nach dem er von den Menschen moralisch getötet worden war.

    Nun heißt es, dass die Gnade und die Liebe Gottes wegen ein paar Gerechten hilft.
    Da das Licht selbst nicht mehr in solche Tiefen kommen kann, wie wir es hier auf dieser Erde sind, sind nur wir es, die das noch einmal gebrachte Wort haben,die dazu in der Lage sind, auf dem kürzesten Weg die Gnade Gottes aufzunehmen. Wie wir wissen, kann das Licht sich nur noch mit den Menschen verbinden, die der Wahrheit am nächsten stehen.
    „Wenn Ihr versaget, stürtzet die Welt! “
    Wir alle, die wir hier um diese Lage wissen, sind aufgerufen unser Leben dem Gnadenakt, der noch einmal gegeben wurde, zu stützen.
    Es geht nicht mehr um Persönliches. Es geht nur mehr um „Alles oder Nichts!“
    Zitat vom Abdruschin: „Und nun ist es an Euch, die Strahlen richtig aufzunehmen und hindurch zu lassen in dem ernsten dienen wollen, damit sie zwar in Euch, für die Weitergabe umgewandelt, aber nicht getrübt werden und frei hinausstrahlen in alle Welt!
    Euch dafür frei und rein zu halten, das allein ist die Aufgabe der nächsten Monde und sie ist nicht klein, denn darin liegt das Höchste, was Ihr tun könnt und es ist das eigentliche kämpfen und dienen.
    Mehr braucht Ihr nicht zu tun, doch das Euch vielleicht so gering erscheinende, ist auch das schwerste, was ein Mensch zu tun vermag, weil er darin sich selbst beobachten und beherrschen muss, um sich nicht ablenken zu lassen von der jubelnden Empfindung andauernden Dienens in dem Gotteswillen..........“
    Jeder der sich diesem Dienst anschließt, kann sich wieder mit den Lichtfäden, die über uns sind, verbinden. Sind es genügend „Gerechte“ , kann die Erde hochgezogen werden, mit uns. Sind es nicht genügend Hilfen, werden bei einem Versuch, die Erde zu heben, die zu schwachen Lichtfäden reißen. Die zu schweren äußersten Hüllen der stofflichen Erde werden abfallen, mit uns, damit die Erde auf dem Platz sein kann, auf den sie schöpfungsgesetzmäßig gehört.
    Werden wir die stofflichen Hüllen loslassen können und die Neue Erde und die Neue Sonne sehen?
    Jetzt sind wir die Gerufenen, ob mit Kreuz oder ohne Kreuz. Das Kreuz müssen wir uns verdienen.
    Es zählt nur mehr „Wie bist Du, Mensch“. Was sich nicht biegen läßt wird brechen.
    Dann kann die übrig gebliebene Menschheit neu beginnen und den Bund mit Gott wieder schließen.

  • J.P. (Mittwoch, 27. November 2019 21:40)

    @ Autor des Textes „Der Menschensohn und die Stunde der Erfüllung“

    Anmerkungen zu den geäußerten Zweifeln an Abd-ru-shin und dem verheißenen Menschensohn:

    Zur Notwendigkeit einer Neufassung der Gralsbotschaft: Auszug aus den Erinnerungen von Frau Elisabeth Gecks

    https://www.die-gralsbewegung.org/die-gralsbotschaft-der-weg-von-der-urfassung-zum-manuskript-letzter-hand/auszug-aus-den-erinnerungen-von-frau-elisabeth-gecks/

    Die Ursprungstexte sind damit nicht aufgehoben worden!!! In diesen findet man sämtliche Antworten auf die geäußerten Zweifel!

    Ansonsten:
    GB-Ausgabe letzter Hand:
    Vortrag „Weltgeschehen“ - Absatz: Gottessohn – Menschensohn
    Vortrag „Der Fremdling“ - Absatz: Aus diesem Grunde heraus …
    Vortrag „Es werde Licht! - Absatz: Die Erde ist also zur letzten Lichtfestung geworden …

    Siehe auch: Roselis von Sass, Wo befindet sich die Heimat Abd-ru-shins.
    https://www.die-gralsbewegung.org/abd-ru-shin-s-leben-und-wirken/

    Sowie Bekenntnisse von Zeitzeugen, z.B. Daniel Swarovski, Otto Ernst Fritsch, Josef Wagner, Dr. Friedrich Rauber, Hellmuth Müller-Schlauroth

  • Helene (Mittwoch, 27. November 2019 23:34)

    "Logik"

    Der angebetete Götze des Verstandes. Die Grenze seines Denkvermögens....

  • J.P. (Donnerstag, 28. November 2019 16:51)

    @ Autor des Textes „Der Menschensohn und die Stunde der Erfüllung“
    Nachtrag zu meinem Text vom 27. November

    Eine klare Aussage, die Ihnen helfen könnte, Ihre Zweifel zu überwinden, finden Sie im Vortrag Nr. 16 Band 1 der Nachklänge. Diesen Vortrag muss man allerdings ganz mit der Empfindung aufnehmen und dabei allen Zweifel ruhen lassen!

  • Inez Eckebrecht (Donnerstag, 28. November 2019 19:00)

    IE
    @ „ Der Menschensohn und die Stunde der Erfüllung“

    Wie wäre es, den Vortrag „Misstrauen“ sich zu Gemüte zu führen?

  • J.P. (Freitag, 29. November 2019 17:40)

    @ Text „Der Menschensohn und die Stunde der Verkündung“

    Wer den Text sachlich liest, also ohne sich innerlich zu empören angesichts der geäußerten These, der wird kein Misstrauen sondern ein ernsthaftes Sich-Bemühen feststellen, allerdings leider auf einem falschen Denkwege. Hier tut aber keine Belehrung sondern Hilfe Not.

    Es ist dem Autor zu wünschen, dass er aus der Empfindung heraus zu einem Paradigmenwechsel in seinem Denken kommt:

    „Wenn auch so mancher dabei viele Nebenwege gehen muß, weil er sich bisher nur an den Verstand gebunden hatte, so scheue er doch nicht davor zurück. Auch er gewinnt! Für ihn gilt es, seinen Verstand zu klären, in dem einzelnen Durchleben aller Nebenwege langsam alles Hemmende abzuschälen und zu lösen.
    Deshalb unverzagt voran. Mit ernstem Wollen führt zuletzt ein jeder Weg zum Ziele!“
    (Abd-ru-shin, Gralsbotschaft, Vortrag Die innere Stimme)

  • NM (Freitag, 29. November 2019 20:36)

    Überzeugung ist eine Frucht des Wollens, und Zweifel sind unausgesprochene innere Wünsche.
    Die Logik ist nur ein Hilfsmittel, mit dem sich alles begründen lässt, auch das Gegenteil, wenn nur der Wille dazu da ist, und alle ihre Worte sind schiefe Weisheiten.

    *******************************************

    In diesem Gesprächsraum fehlen mir Freude, Optimismus und Zuversicht. Mit Weltuntergangsstimmung und theoretischem Getue ist niemandem geholfen. Wir alle werden noch sehr überrascht sein, wenn wir aus dem grobstofflichen Körper hinaustreten und erkennen, dass wir uns doch in so manchen Dingen geirrt haben, und das im positiven Sinne! Die Welt ist viel besser als wir glauben, und alles hat einen tieferen Sinn:

    https://www.youtube.com/watch?v=GXiUcUCYp8M

    Konzentrieren wir uns auf das Wesentliche!

  • Helene (Freitag, 29. November 2019 21:11)

    J.P.

    Text: "Der Menschensohn und die Stunde der Verkündung"

    In Ihren Ausführungen erkennen Sie ein ernsthaftes Sich-Bemühen des Autors, bedauern jedoch, dass er sich auf einem falschen Denkwege befindet, er also nicht richtig denkt.
    Sie bieten Ihm Ihre Hilfe an und tadeln andere für deren falschen Belehrungen....

  • PM (Samstag, 30. November 2019 09:42)

    Die bisherigen Kommentare zu der Ausarbeitung „Der Menschensohn und die Stunde der Verkündung“ sind nicht geeignet, die darin gezogenen Schlussfolgerungen infrage zu stellen.

  • NM (Samstag, 30. November 2019 11:32)

    Der Fehler des Autors von „der Menschensohn und die Stunden der Verkündung“ liegt im fanatischen Festhalten an der Ausgabe letzter Hand und dem Unwillen sich geistig weiter zu bewegen. Wobei auch hier zu klären wäre, was unter der „Ausgabe letzter Hand“ gemeint ist: die wirkliche und vollständige Ausgabe von 1941 oder die gekürzte Version von 1949 ohne die 22 Vorträge aus den „Ermahnungen“, welche der Welt bis heute frevlerisch und gegen den Willen des Autors vorenthalten werden? Vermutlich meint er die Version von 1949, womit auch all seine Begründungen als gegenstandslos erweisen, weil diese Quelle (1949) zensiert und in dieser Form nicht von Abdrushin selbst verfasst wurde. Sie kann und darf nicht als Diskussionsgrundlage verwendet werden. Genauso wenig wie die Bibel und andere alte Prophezeiungen.

    Wer sich an diese Version der Botschaft klammert, sündigt gegen das Gesetz der Bewegung und muss über kurz oder lang verkümmern. Dieses geistige Verkümmern, das sich u. U. bis zur Spinnerei, zum Fanatismus und Wahnsinn steigern kann, konnten wir ja alle auch über diese Seite in der Vergangenheit, wenn auch indirekt, live miterleben!

    Die Ausgabe letzter Hand, und zwar die von 1941 und nicht von 1949 (!), wurde nur für den Einstieg in das Gralswissen bestimmt. Und auch wenn dieser Einstieg bei so manchem viele Jahre in Anspruch nimmt, darf man dabei nicht stehen bleiben. Irgendwann ist der Zeitpunkt erreicht, an dem der Betreffende endlich nach der Urfassung der GB von 1931 mit den Nachklängen 1-3 greifen soll. Dann fällt auch jeder Zweifel über Imanuel in Abdrushin (Abdrushin und nicht Abd-ru-shin wohlgemerkt!) sofort in sich zusammen.

  • J.P. (Samstag, 30. November 2019 14:30)

    @ PM (Samstag, 30. November 2019 09:42)
    „Die bisherigen Kommentare zu der Ausarbeitung „Der Menschensohn und die Stunde der Verkündung“ sind nicht geeignet, die darin gezogenen Schlussfolgerungen infrage zu stellen.“

    ER ist es, ER ist es nicht.
    Aus der Logik des Verstandes handelt es sich um zwei inkommensurable Theorien, deren eine die andere ausschließt, die sich also einander unversöhnlich gegenüberstehen. Aus der Logik des Verstandes kann es daher auch keine Entscheidung im Sinne eines „richtig“ oder „falsch“ in dieser Frage geben. Jeder sieht seine Position als richtig und die jeweils andere als falsch an. Da auch in dieser Frage kein Kompromiss möglich ist, gibt es keine Lösung und auch kein Vorankommen.

    Daher muss nun eine übergeordnete Instanz ins Spiel kommen, welche Verbindung zur WAHRHEIT besitzt: die Empfindung. Spricht diese innerlich wirklich zu dem Suchenden, dann hört alles verstandliche Debattieren aufgrund der gewonnenen Gewißheit (= Überzeugung) auf.

    Insofern wäre es aus meiner Sicht wünschenswert, die angestoßene Debatte zu beenden, da jeder nach gründlichem Schürfen diese Frage ausschließlich nur für sich selbst beantworten muss und kann.
    Ich jedenfalls werde mich an dieser Debatte nicht mehr beteiligen!
    NM hat sehr richtig darauf hingewiesen, dass es bezüglich der Wahrheitsfindung hilfreich sein kann, wenn man die umfassenderen Urtexte mit einbezieht.

  • Helene (Samstag, 30. November 2019 15:01)

    J.P.

    Danke! Genauso empfinde ich es auch.....
    Ein so gewaltiges Licht-Geschehen kann selbst von einem einfachen Menschengeist niemals in vollem Umfange erfasst werden.
    Wie sollte es da dem analysierenden Verstande mit seinem rein logischen Denkvermögen erst möglich sein?

    Ich wünsche Ihnen allen eine frohe und lichte Adventszeit!

  • Hannes Eichenseer (Freitag, 06. Dezember 2019 09:14)

    Im Gedenken an den Herrn

    Heute vor 78 Jahren

    In Kipsdorf im Erzgebirge, einem Samstag den 6. Dezember 1941 um 16.15 war der Heimgang des Herrn. Bereits um 15 Uhr fangen Stalinorgeln über dem Tod des Herrn zu heulen an mit Beginn der russische Großoffensive. Am 11. Dezember erklärt Amerika Deutschland den Krieg. Es fällt die Welt über das versagt habende berufene Volk der Deutschen her.

    Hannes Eichenseer

  • Marita (Samstag, 07. Dezember 2019 10:09)

    Nach dem Lesen Mitteilung der Redaktion von Pavel Krajicek fällt mir ein Hinweis aus der Botschaft ein, leider weiß ich nicht mehr wo dieser steht.Ich bin mir ziemlich sicher irgendwo gelesen zu haben das die Entwickelten in ihrer höchsten Stufen den Geschaffenen gleichwertig sind bzw. auf gleicher Stufe stehen. Also ist dieses Argument von Herrn Pavel Krajicek schon einmal hinfällig.

    Hinzu kommt das es zum Beispiel Ismael auf zwei Ebenen gibt. Das meine ich auch gelesen zu haben. Möglicherweise gilt das auch für die Amfortasburg, so das von ihr ein Abbild an der obersten Ebnen der feinsten Stofflichkeit noch entstand. Dies ist nach den Gesetzen durchaus möglich. Abd-ru-shin hat nicht alles beschreiben könnte was er ja auch selber erwähnte. Dazu reichte die Zeit nicht aus.

    Interessant ist der Beitrag von Pavel Krajicek jedoch allemal und bedarf eines genauen Prüfens. Nach meinem Geschmack hat er allerdings mit dem Vorwurf „Verbrecher und Zensor“ zu schnell geschossen, denn Seine Beweisführung hingt selbst für den Verstand auf beiden Beinen….!

  • NM (Samstag, 07. Dezember 2019 15:25)

    Vielen Dank für die Anregung, sich erneut mit dem so wichtigen Thema Standort der unteren Gralsburg zu beschäftigen, in der einst Amfortas thronte! Darüber wurde auf dieser Seite schon vor 3 oder 4 Jahren diskutiert. Aber es ist immer förderlich, das einst Erarbeitete zu wiederholen, damit im Laufe der Zeit keine Vorstellungsverwirrungen und somit Verzerrungen der Wahrheit entstehen.

    Als erstes sollte man sich dieses Schriftstück von Richard Steinpach zu Gemüte führen:
    https://www.die-gralsbewegung.org/aus-den-anfängen-der-gralsbewegung/ausarbeitungen-zu-verschiedenen-themen/briefwechsel-zum-thema-unterste-gralsburg/

    Daraus geht eindeutig hervor, dass diese Burg nicht an der Grenze zwischen der Feinstofflichkeit und der Wesenhaftigkeit stehen kann, weil die reinsten und vollkommensten der Menschengeister schöpfungsgesetzmäßig auf der vierten Stufe des geistigen Reiches verweilen müssen, also viel höher. Diese Stufe ist der Höhepunkt für alles Geistig-Entwickelte, und deren Gipfel, auf dem sich die Amfortas-Burg erhebt, bildet gleichzeitig die Schnittstelle zu den ersten drei Stufen des Geistigen, auf denen nur noch die Geistig-Geschaffenen ihr Sein und Wirken haben.

    Im Urgeistigen / Reingeistigen finden wir dieselbe Grundstruktur wieder: die ersten drei Ebenen sind ausschließlich den Ur-Geschaffenen vorbehalten, auf den unteren vier Ebenen trifft man dagegen die Urgeistig-Entwickelten. Auch dort erhebt sich an der Grenze zwischen den beiden Reichen eine Burg oder ein Tempel. Herr Steinpach geht nicht näher darauf ein und bittet den Empfänger seines Schreibens, ihm in dieser Angelegenheit einfach zu glauben. Wir aber sollen keine Lücken tolerieren, und das müssen wir auch nicht, denn es gibt hierzu eine faszinierende Ausarbeitung von Frau Roselis von Sass mit dem Titel „Wo befindet sich die lichte Heimat Abd-ru-shins?“, zu finden unter diesem Link, dort ziemlich weit unten:
    https://www.die-gralsbewegung.org/abd-ru-shin-s-leben-und-wirken/

    Somit ist Abd-ru-shin, als Strahlungsverkörperung des Wollens aus Parzival, König und Priester im Tempel der Wahrheit und Gerechtigkeit auf dem Gipfel der 4. Ebene der urgeistigen (reingeistigen) Sphäre. Diesen Tempel kann man ebenso als das erste Abbild der Gralsburg betrachten. Ganz analog verhält es sich in der geistigen Sphäre. Auch dort haben wir am Grenzübergang zwischen den Geschaffenen und den Entwickelten, also zwischen der 3. und der 4. Ebene, als Kraftübertragungsstelle ein Abbild der Gralsburg, das letzte und unterste Abbild, wie man dem Brief von Herrn Steinpach entnehmen kann.

    Der Gedanke an eine Gralsburg an der höchsten feinstofflichen Grenze ist sehr irritierend und widerspricht allen uns bekannten Schöpfungsgesetzen. Wer jedoch diese Unklarheit in die Botschaft hineingebracht hat, bleibt ein großes Fragezeichen. Die Erklärung durch Herrn Steinpach dazu ist nicht wirklich überzeugend. Gut möglich, dass diese falsche Verortung später, nach dem Ableben des Herrn, durch Menschenhand hinzugefügt wurde. Es ist ja inzwischen bekannt, dass z.B. der Titel des ersten Vortrags der Ausgabe von 1941 - „Erkennen“ - später durch „Erkenntnis“ ersetzt wurde. Also können auch in diesem Fall nachträgliche Änderungen durch Menschensinn und Menschenhand nicht gänzlich ausgeschlossen werden. Aber das werden wir wohl niemals erfahren.

  • Hannes Eichenseer (Sonntag, 08. Dezember 2019 09:34)

    Schöpfungsstarthilfe durch den bestellten Engelsfürsten

    Auszug aus das Malzeichen:
    In diesem Namen liegt seine Aufgabe: Mit der wahren >L<iebe, die aus dem >U<rlicht kommt, den Menschengeist zu schützen, um ihm dazu den Weg zu erleichtern, ihn zu seinem ersehnten >Z<iel zu >J<esus oder >I<manuel zu >f<ühren, zum >ER< (ER-kennen, ER-füllen, ER der Herr)
    Durch seinen Sturz lästerte er die Heiligen Namen und biegt die stützende Liebe um in die sieben Blüten der falschen Liebe.

    Gehen wir vor die Zeit zurück als der Engelsfürst mit Vollmacht ausgestattete Lichtdurchfluter noch recht im Gottes Willen schwang und handelte. Wobei sich naheliegender Gedanke auftut, dass er unter anderem behelfsmäßig zur Anfangsentwickelung der Schöpfung, für das später, nach passieren im Umlauf der Nachschöpfung eines festgelegten Punktes zu installierende Strahlenband, zu dienen hatte. Offensichtlich dem späteren Dreh- und Angelpunkt für Kraft und Lichtversorgung im Kreislauf der Strahlungen aller Schöpfung, nachdem Gott sein geschaffenes Werk beendet und dadurch in den selbsttätigen Gang eingesetzt hat. Ferner galt es das zeitlich begrenzte Opfer in dem ausgeborenen Sohne, notwendig zur Schaffung der Schöpfung, wieder in die lebendige Wesenlosigkeit der Gottheit zurückzuziehen. Und endlich nach unendlich langen Zeitläufen Imanuel von seinem Auftrag außerhalb der Gottheit zu entbinden. Der ausgeborene Sohn als persönlich in Imanuel verbleibend, bleibt jedoch auf ewig mit dem Schöpfungswerk dem er Gottes Leben einhauchte und weiterhin einhaucht verbunden.
    Zudem die Nachschöpfung mit der geistigen Schöpfung zur vervollkommneten Hilfe für das letzte Anhängsel im Geistigen, den Geistkeimen, fester anzugliedern.
    Damit alle Kreatur der Nachschöpfung zur fördernden Hilfe geschützter, im langsamen sowie sicheren Heranreifen sich schön entfalte und entwickle.
    Ein vorgesehenes Strahlenband sollte bei rechtem Wirken Luzifers, diesen nach getaner Arbeit ablösen und er darf und muss in seinen Ursprung dem göttlich-Wesenhaften somit wiederum eingehen.
    Nachdem der Engelsfürst eigene Wege einschlug begann er über die Verstandes-Klugheits-Schlange im einseitigen Hochzüchten des Verstandes, das Menschenpaar zum „Essen vom Baume der Erkenntnis“ zu verführen um den Zweiten und somit geistigen Tod erwirkend einzufädeln. In Folge sperrte er den Menschengeist vorderhand ein in das Verlies der Materie und kettete ihn fest in Raum und Zeit. Um die Falle perfekt zuschnappen lassen zu können, sprich ihn durch sich selbst aus dem goldenen Buch des Lebens auszustreichen, war unbedingt erforderlich dem Menschen das Erkennen seiner Herkunft, also seines Ausgangspunktes, dem geistigen Reich, mit allen Mitteln zu verwehren.
    Der Plan mutet im Psalter Ps. 7 und 69 festgeschrieben an:
    17 Sein Unrecht wird auf seinen Kopf kommen und sein Frevel auf seinen Scheitel fallen.
    28 Laß sie aus einer Schuld in die andere fallen, daß sie nicht kommen zu deiner Gerechtigkeit.
    29 Tilge sie aus dem Buch des Leben, daß sie nicht geschrieben stehen bei den Gerechten.

    Luzifer sollte unter anderem dem Menschen auf Erden in der Grobstofflichkeit den weisen Gebrauch des Verstandes lehren um ihn durch die notwendige Entwicklungsstufe der Stofflichkeit hilfreich sowie veredelnd in den Aufstieg oder Auferstehung bewusst gereift, seiner geistigen Heimat sowie Ausgangspunkt als „Der verlorene Sohn“ wie in dem Gleichnisse angedeutet, wieder heimgeleiten.
    Zudem als liebevoller Gärtner Kraft zu spenden bis durch ein notwendig gezogenes Strahlenband die eigentliche Schöpfung mit der Nachschöpfung fest verbunden ist und stetig Kraft im Kreislauf der Strahlungen alle Schöpfung belebender durchpulst.
    Bisher ist Kraftausschüttung aus dem heiligen Gral nur einmal jährlich um Pfingsten geworden. Durch ein von Parzival, während seinem Durcheilen der Schöpfungsteile, installierten Strahlenband, fließt sodann lebendige Gotteskraft zum Erhalt der Schöpfung fortwährend zur verstärken Hilfe aller Schöpfung mit seinen Bewohnern. Diese erhöhte Lichtkraft bedingt hilfreich dass ein Abirren des Menschengeistes vom Gotteswillen nahezu ausgeschlossen ist und wo doch, wird es sofort offenbar, somit ans Licht gezerrt und erhält seinen Schlag.
    Eine vollkommene Hilfe des Schöpfers wie sie größer nicht sein könnte, für das lichtgewollte Reifen ausgesäter Menschengeistkeimlinge in der Nachschöpfung.

    Fortsetzung in Teil 2

  • Hannes Eichenseer (Sonntag, 08. Dezember 2019 09:36)

    Teil 2

    Für dieses musste jedoch erstmalig ein reif gewordener Weltenteil seiner Ernte entgegeneilen um das große Schöpfungswerk durch Verbinden abschließen zu können.
    Das große Schöpfungswerk läuft somit fertiggestellt selbsttätig mit erhöhter Kraft des Willens Gottes störungsfrei seinen Gang.
    Und bis die Nachschöpfung so weit im großen Kreislaufe in ihrer Entwickelung hinauf reifen konnte, sollte Luzifer als Strahlungs-Bindeglied fungieren.
    Nach dem in Betrieb nehmen des Strahlenbandes wäre die Arbeit Imanuels und Luzifers vollendet und beide kehrten nach Beendigung des von Gott in Auftrag gegebenen Schöpfungswerkes in ihren Ursprung, wovon sie jeweils ausgegangen sind, zurück. Durch den Sturz Luzifers verzögerte sich das Schaffen und Verbinden der Nachschöpfung mit der eigentlichen Schöpfung welches er im Eigenwollen bis Dato vereitelte.
    Einst einem liebenden Schöpfungs-Gärtner gleich, der seine ihm anvertrauten Pflanzen liebevoll hegte und pflegte, entwickelte er sich vom Gärtner zum Bock, der schonungslos zart sprießende Triebe gierig abfrisst. Im Empfinden dieses, mag wohl auch die Bockgestalt des Teufels herrühren.
    Hätte nun der gefallene Erzengel seine im angewiesene Arbeit getreulich ausgeführt, wären die Missionen oder Hilfseingriffe der Gottessöhne so nicht notwendig gewesen.
    Und fernab von Erbsünde und Zersetzungstrichter ungefährdet solcherart die Menschheit gottgewollt rechtzeitig einer Auferstehung entgegen gereift.

    Auszug GB Das Geheimnis Luzifer
    Da ein Kreislauf nach den Gesetzen, die der Wille Gottvaters in die Schöpfung legt, nur dann als vollendet und erfüllt gelten kann, wenn er an seinem Ende zu dem Ursprung zurückkehrt.....

    So auch der Lauf der Strahlungen des göttlichen Trigons. Auch hierbei erfüllt sich der gesetzmäßig Kreislauf zum Ursprunge zurück.
    ….......
    Welches nun auch für das Göttlich-Wesenhafte gilt dem Luzifer entstammt. Somit hat auch er seinen Kreislauf zu vollenden ob er will oder nicht. Wie sich das nun vollziehen soll und wird sei dahingestellt. Es wird dem Menschengeist Geheimnis verbleiben, da es außerhalb seiner Ebene statt findet. Solchermaßen unser Herr Imanuel mit seinem abtrünnigen Erzengelknecht anhand Gerechtigkeit verfährt und ihn gerichtet seinem Ursprunge einverleibt.
    So der Wille Gottes Luzifer in Vergangenheit ausgeschaltet und vorzeitig in seinen Ursprung zurückgezogen haben würde, wären alle die seinem Prinzip anhingen, also nahezu alle, dem geistigen Tode anhand Karmaverstrickung verfallen, welche auf diesem Wege nicht zu lösen gegangen wären.
    Wie sich nun abzeichnet lautete unter anderem Luzifers Auftrag, insbesondere den Weltenteil Ephesus sowie alle andere Stofflichkeit fördernd zu begleiten. Solange bis im Ringschluß Imanuel der Menschensohn, einem kleinen abgetrennten Teil vom Willen Gottes, in der Wiedervereinigung mit seinem Ursprung, dem unabtrennbaren Hauptteile Imanuels in Gott verbunden ward. Wodurch das Schöpfungswerk der Nachschöpfung vollendet installiert und fester angeschlossen ist. Der Anfang greift in das Ende. Der Anfang mit dem Ausgeborenwerden Imanuels sowie anschließender Tat „ Es werde Licht“ wird mit dem Ende in der Wiederkunft des ausgeborenen Sohnes einem kleinen Teil aus Imanuel, zudem mit dem hierfür notwendig durchzogenen Strahlenband bei verstärkendem unmittelbaren Anschließen an der Urlicht-Kraftquelle, verbunden.
    Mit der Wiederkunft Imanuels in Imanuel ist somit der ständige und ewige Strahlenkreislauf in der gesamten Schöpfung nach und nach hergestellt, indem jedwede durch Menschengeist hervorgerufen stockende Hemmung bevor niedergerissen ward: Die Gralsbewegung!

    Auszug GB Es werde Licht
    So war die große Tat ein Liebesopfer Gottes, der einen kleinen Teil Imanuels abtrennte und hinaussandte, nur um dem andauernd bittenden Drange des Geistigen ein bewußtes Genießen des Seins zu gewähren.
    ….......
    Gut gesagt werden kann; hätte in erster Linie Imanuels Knecht Luzifer erfüllt, brauchte der Herr nicht auf diese ach so leidvolle Art und Weise nach dem Rechten sehen.
    Zu klären bleibt die Frage ob es in der Macht Luzifers lag, dieses verbindende Strahlenband selbst installieren zu können oder ob hierzu lebendige Wesenlosigkeit erforderlich war oder ist.

    Fortsetzung in Teil 3

  • Hannes Eichenseer (Sonntag, 08. Dezember 2019 09:42)

    Teil 3

    Fazit: Immer und immer wieder taucht in der Botschaft der gefallene Erzengel in irgendeiner Art als
    Schlüsselfigur zum Verständnis von Schöpfungsvorgängen sowie deren Zusammenhänge insbesondere durch sein vom Licht Abgewendetsein, auf. Welche nutzbringend verstanden werden wollen um sich aus Verstrickung und Materie zu lösen.
    Nur wer den Sündenfall versteht, kann das Gericht verstehen. Und wer das Gericht versteht, weiß wie er sich darin einzustellen sowie zu gehen hat um zu bestehen.
    Der Mensch suche so gut als es geht darin die wirklichen Zusammenhänge zu erkennen um letzten Endes nicht doch noch zu straucheln an falsch Verstandenem der Botschaft.
    Im Gericht sind alle Irrtümer und falsche Anschauungen der Selbstvernichtung preisgegeben, weil sie keine fördernde Verbindung mit dem Licht haben können.
    Je höher der Mensch kommt desto beweglicher schwingt alles und es gilt immer wieder von neuem sich zu überprüfen ob man recht geht und steht.

    Rundum begrüßenswert wenn mutig Ausführungen ob richtig oder teilweise als unrichtig angesehen, eigenes Verstehen der Botschaft zuteil werden lassen und durch Geben im guten Wollen empfangen wird.
    Kraft kommt aus der Bewegung und Reinigung durch erleben.

    Im Aushang ist eine Ausführung eingestellt die Unklarheit aufwerfen möchte und welche gerne Erinnerung an den Arianerstreit ins Gedächtnis ruft.
    Man wusste da auch nicht so recht wie man den Herrn Jesus, die persönlich gewordene lebendig wesenlose Liebe Gottes, einordnen sollte und schlug sich darob gegenseitig die Köpfe ein.
    Wikipedia:
    Arius betrachtete die beispielsweise im Bekenntnis von Nicäa (325) behauptete Wesensgleichheit von Gott/Gott-Vater und Sohn als Irrlehre, da sie dem Monotheismus zu widersprechen schien, bei welchem der Sohn und der Heilige Geist nur in untergeordneter, nicht Gott gleichkommender Stellung und Würde denkbar waren. Positionen wie die im Nicäno-Konstantinopolitanum (381) zum Dogma erhobene Trinität mit einem Gott gleichrangigen Sohn und Heiligen Geist waren aus seiner theologischen Sicht noch ‚häretischer‘. Umgekehrt wurde und wird aus Sicht der damaligen Vertreter der Trinitätslehre von Nicäa bzw. Konstantinopel und der christlichen Gemeinschaften sowie Kirchen, die diese noch heute anerkennen, der Arianismus als Häresie betrachtet (Arianischer Streit).

    Wer ist wer? Abdruschin ist Parzival. Parzival, nicht der reine Tor, sondern das reine Tor von Gott zum Mensch; ist die Hülle Imanuels.

    Hannes Eichenseer

  • Hannes Eichenseer (Sonntag, 08. Dezember 2019 09:56)

    Teil 4

    Anhang

    Auszug GB 1949 Es werde Licht
    Es sind zwei und doch im Wirken eins! Der Teil Imanuels im göttlichen Teile der Gralsburg an der äußersten Grenze der göttlichen Region, noch innerhalb dieser stehend und nur die Brücke bildend, die zum Urgeistigen durch ihn, ja in ihm selbst offengehalten bleibt, und Parzival im urgeistigen Teile der Gralsburg, der mit Bewußtwerden des Geistigen und dem damit verbundenen Sichformen aller Landschaften und Bauten erstand. Beide Personen untrennbar verbunden und als eine Person wirkend, damit auch eins seiend!
    Da nun die Nachschöpfung durch die langsam sich entwickelnden Menschengeister und deren Fall durch einseitig gezüchteten Verstand verdüstert wurde, mußte eingegriffen werden. Um alles von der Menschheit Gefehlte hilfreich wieder richtigzustellen, wurde Parzival mit der Grobstofflichkeit verbunden in Abd-ru-shin. Abd-ru-shin war also Parzival durch die weitergeführte unmittelbare Strahlungsverbindung, die durchzuführen große Vorbereitungen und Mühe kostete. Durch dessen Sein auf Erden konnte der Nachschöpfung wieder entsprechende Lichtkraft gegeben werden, zur Klärung, Stärkung und Hilfe allem Geistigen, und durch dieses weitergehend der ganzen Nachschöpfung.
    Parzival ist durch ein Strahlungsband mit Imanuel verbunden, gleichzeitig auch durch ein Strahlungsband mit Elisabeth, der Königin der Weiblichkeit im Göttlichen als Mutter, und bildet so durch die Strahlungsverbindung die dauernde Verankerung. Elisabeth gab von den Strahlungen ihres Mantels die erste formgebende Hülle für den wesenlosen Strahlungskern Parzivals.

    GB 1931 Schlusswort
    Abdruschin hat seine Botschaft an die Menschheit nun vollendet. In ihm erstand nach der Vollendung nun der gottgesandte Menschensohn Imanuel der von dem Gottessohne Jesus selbst verheißen ward der Menschheit zum Gericht und zur Erlösung, nachdem alte Propheten bereits auf ihn hingewiesen hatten. Er trägt die Zeichen seiner hohen Sendung: das lebende Kreuz der Wahrheit, strahlend aus ihm, und die göttliche Taube über sich, wie sie der Gottessohn getragen hat.
    Menschheit, erwache aus dem Schlafe Deines Geistes!

    Anhang
    Auszug GB Es werde Licht
    In diesen letzten Resten nun, welche als Ausläufer und ausgesogene Überreste der Strahlungen im Göttlichen nicht mehr formungsfähig sind und an dessen äußersten Grenzen nur wie lichte Wölkchen ziehen und wogen, ist auch das Geistige enthalten. Es kann sich unter dem Hochdrucke nicht entfalten und nicht zur Besinnung kommen. Der starke Drang dazu aber liegt in allem Geistigen, und dieser Drang ist es, welcher wie eine große Bitte aufsteigt aus dem andauernden Wogen, welches an der Grenze nicht zum Weben und zum Formen kommen kann.
    Und diese Bitte in dem unbewußten Drange wieder war es, der Gott in seiner großen Liebe nachgab, die er zur Erfüllung werden ließ; denn außerhalb der Grenzen alles Göttlichen konnte das Geistige sich seinem Drange folgend erst entfalten, um zum Teil bewußt die Segnungen göttlicher Ausstrahlungen zu genießen, in ihnen freudevoll zu leben, aufbauend sich selbst ein Reich zu schaffen, das blühend und in Harmonie ein Denkmal werden kann zur Ehre Gottes, als Dank für dessen Güte, da er allem Geistigen Gelegenheit bewilligte zur freiesten Entfaltung und damit zur Formung aller Wünsche!
    Nach Art und den Gesetzen der Gottausstrahlungen mußte allen sich daraus Bewußtwerdenden nur Glück und Freude erstehen. Es konnte gar nicht anders sein, da dem Lichte selbst ein Dunkel völlig fremd und unverständlich ist.

  • Deichgraf (Mittwoch, 11. Dezember 2019 11:54)

    Wenn man sich die Schöpfungsbilder von Josef Wagner anschaut, erkennt man, dass es sehr wohl eine Burg an der Grenze der Feinstofflichkeit zum Ring des Wesenhaften gibt. Dies sollte aber Walhall sein, als Ausgangs- und höchster Rückkehrpunkt der Wesenhaften.
    Die erste geistige Gralsburg steht, wie von NM beschrieben, auf der 4. Stufe des geistigen Reiches und wird von den reinsten der Entwickelten Menschengeister bewohnt.

  • Deichgraf (Mittwoch, 11. Dezember 2019 13:43)

    Die "Amfortas-Burg" hingegen befindet sich auf der ersten Stufe des geistigen Reiches, auf der Höhe der Geschaffenen.

  • NM (Mittwoch, 11. Dezember 2019 20:52)

    Walhall befindet sich nicht an der Grenze zur Stofflichkeit, sondern am höchsten Punkt des wesenhaften Ringes, an der Grenze zwischen dem Wesenhaften und dem Geistigen.

    Auf der Skizze von Josef Wagner ist diese Burg einfach IM wesenhaften Ring aufgezeichnet. Daraus kann man nicht erkennen, ob sie am oberen Rand, am unteren Rand oder in der Mitte steht. Aber wenn es sich um Walhall handelt, dann ist diese Burg laut GB eindeutig oben im Ring und nicht unten.

    Die Amfortas-Burg befindet sich tatsächlich auf der obersten Ebene des Geistigen. Das wird klar, wenn man sich ausschließlich auf die Urfassung der GB mit den Nachklängen konzentriert und die Ausgabe letzter Hand einmal außen vor lässt. Das passt dann sehr gut ins Bild, zumal es im Vortrag „Geistige Ebenen 1“ (Nachklänge 2) heißt: „Die Burg, von welcher da gekündet ist, befindet sich auch heute noch als höchster Punkt auf einer Ebene, in welcher die Geschaffenen ihr Wirkungsfeld besitzen.“ Mit der Ebene der Geschaffenen sind hier offensichtlich die Ebenen 1 bis 3 im Geistigen gemeint. Und deren höchster Punkt muss gleichzeitig auch der höchste Punkt der Ebene 1 sein, an der Grenze zum Urgeistigen.

    Laut Ausgabe letzter Hand ist die Amfortas-Burg die unterste von allen. Das hat mir deren richtige Einordnung im großen Bild bis heute sehr erschwert.

  • Hannes Eichenseer (Freitag, 13. Dezember 2019 11:01)

    Beitrag um Klärung in welcher Ebene sich die Amfortasburg befindet

    Wenn die Edition 1941 als Brückenbotschaft zu Rate gezogen wird klärt sich die Eine oder Andere Ungereimtheit von selbst.
    Ich unterlege den Verantwortlichen und Verwalter der Schlüssel des Wortes welche die Edition 1941 zum Drucke brachten, allerbestes Wollen getreulich dem Willen Gottes, das Manuskript des Herrn, die Botschaft „Letzter Hand“ anhand untenstehendem Gebot unseres Herrn herausgegeben zu haben:
    GB Die urgeistige Ebene IV
    Verwahrt die Schlüssel treu, die ich mit meinen Worten gebe, und überliefert sie stets denen, welche nach Euch kommen, in der rechten Art!

    Da die Lichtstrahlung Imanuels sich nach und nach schon um 1938 zurückzog, hatte folglich Abd-ru-shin Parzival obiges Manuskript zur Übergabe an die Welt verfasst.
    Schenkt man dem Glauben, hat Pazival dahöchstselbst die anderthalbseitige Schlusspassage der urgeistigen Ebene III sowie andere Stellen angefügt bzw. weggelassen und nicht Menschenhand. Somit wären Verantwortliche für die Herausgabe der Botschaft 1949 von dem Vorwurf teilweiser Fälschung, entlastet. Ferner sich nicht dem Joch drückender Schuldlast unterworfen, in der Form des Wortes zu verbiegen und dadurch zu kreuzigen. Wenn jemand darum weiß, wer will das schon für sich wagen in Anbetracht ständig wiederkehrender Kreuzigungs-Wundmalen. Früher war es leiblicher Mord und heute vollzieht es sich in moralischem Morde.
    Um gegen zu prüfen, ob wie und wo sich mutmaßlich Menschenhand an der Form der Botschaft versuchte, bietet sich das Brückenwerk der Botschaft Edition 1941 an.
    Gut ist scheinbare Unstimmigkeit der Botschaft aufdeckend kenntlich zu machen um Klärung zu suchen und zu finden.
    Allenthalben man hüte sich gemäß wie bei dem ewigen Bibelforscher in dem Forschen, letztendlich stecken zu bleiben während man sich dabei in einem selbst geschaffenen Irrgarten zu verlieren scheint.

    In der gemeinsamen Ausarbeitung einer Frage gebe folgendes zu berücksichtigen:

    GB:Nur in der Welt ist Schuld und Sühne möglich!

    Somit sind Strömungen von Licht und Dunkel, also Luzifers Einfluß nur bis zur obersten Grenze der Stofflichkeit möglich.

    GB:Schuld irgendeiner Art ist in dem Reich des Geistes ganz unmöglich.

    Demzufolge Amfortas niemals in geistiger Ebene fallen konnte sondern nur in stofflicher Ebene.

    „Geschaffene ihr Wirkungsfeld zu den Entwickelten“
    Vielleicht dient die Passage„ zu den Entwickelten“ zu besserem Überblick.

    So Entwickelte in die geistige Ebene eingegangen sind ist mit deren Wirkungsfeld und Tätigkeit die Stofflichkeit um diese stärkend zu veredeln und zu heben. Wozu sie bevor um darin zu arbeiten sämtliche Gesetze im Willen Gottes erkennend an sich im Durchwandern der Stofflichkeit erleben mussten.

    Hannes Eichenseer

    Fortsetzung in Teil 2

  • Hannes Eichenseer (Freitag, 13. Dezember 2019 11:02)

    Teil 2

    Zusammengesetzter Baustein aus der Botschaft 1941 zur Ansicht

    Auszug aus GB Edition 1941 welche deckungsgleich mit der Ausgabe 1949 ist: Die urgeistigen Ebenen I und III

    GB Edition 1941 Die Urgeistigen Ebenen I
    Die Burg, von welcher da gekündet ist, befindet sich auch heute noch als höchster Punkt auf einer Ebene, in welcher Geschaffene ihr Wirkungsfeld zu den Entwickelten besitzen.
    UG III
    Als Parzival bei seiner Wanderung abwärts die Grenze erreichte, mit der die Stofflichkeit begann, also das Gebiet sich aus Geistsamen entwickelnder Menschengeister, kam er dahin, wo sich die Auswirkungen dunkler Strömungen zum ersten Male zeigten, die auch schon Amfortas gestreift hatten.
    UG III
    Bei Eintreten in diese Ebene war die damit für Parzival notwendig gewordene Umlegung einer Hülle der gleichen, wenn auch dort noch ganz leichten stofflichen Art einer Binde gleich, welche alle höher liegenden Erinnerungen vorübergehend verwischt.
    UG I
    In dieser tiefer liegenden Nachahmung wirkte einst Amfortas und stürzte, als er dem üblen Einflusse Luzifers erlag. Sein Fehler war, daß er sich diesem Einfluß folgend kurze Zeit einmal behaglichem Genießen stolzen Ritterlebens hinzugeben suchte.
    UG III
    Hier also drangen die Strömungen aus dem Dunkel, selbstverständlich formgeworden, zum ersten Male auf den wandernden Fremdling ein, der in den damit verbundenen Kämpfen erstarkte und zur Erkenntnis seiner selbst erwachte.
    Dieser mühe- und leidensvolle Weg ist es, von dem die Erdenmenschheit Kunden erhielt, weil er sich in der Stofflichkeit vollzog, wenn auch nur an der höchsten Grenze. Deshalb konnten auch die Irrtümer erstehen, weil Menschengeist auf Erden derartige weit über seiner Art liegende Vorgänge sich niemals vorzustellen vermag.

    GB Edition 1941 124. Kreatur Mensch
    Die eigentliche Schöpfung ist lediglich das Paradies, das heutige geistige Reich. Alles andere ist nur Entwickeltes, also nicht mehr Erschaffenes. Und das Entwickelte muß mit dem Ausdruck Welt bezeichnet werden. Die Welt ist vergänglich, sie entwickelt sich aus den Ausströmungen der Schöpfung, diese bildhaft nachahmend, getrieben und gehalten durch geistige Ausströmungen. Sie reift heran, um dann in Überreife wieder zu zerfallen. Das Geistige jedoch altert nicht mit, sondern bleibt ewig jung, oder, anders ausgedrückt, ewig sich gleich.
    Nur in der Welt ist Schuld und Sühne möglich! Das bringt die Mangelhaftigkeit der Nachentwickelung mit sich. Schuld irgendeiner Art ist in dem Reich des Geistes ganz unmöglich.

    GB Edition 1941 Die Urgeistigen Ebenen I
    Von oben nach unten gesehen, liegt es in unermeßlicher Tiefe, von der Erde aus nach oben zu gesehen, aber trotzdem noch in unsagbarer Höhe; denn weit dehnen sich die Ebenen der Stofflichkeiten aus, die die Entwickelungsflächen und Wirkungsfelder der Menschengeister sind.

    GB Edition 1941 Siehe was Dir nützt
    Der Anstieg Euerer Vervollkommnung im Geisteswirken ist ganz unbegrenzt, es gibt dafür kein Ende. Immer stärker könnt Ihr darin werden, und mit diesem Stärkerwerden wird sich auch das Wirkungsfeld selbsttätig stets erweitern, wodurch Ihr Frieden findet, Freude, Glück und Seligkeit.

    Aus diesem Grunde nenne ich das Menschenparadies auch oft das »lichte Reich freudigen Schaffens«!

  • NM (Samstag, 14. Dezember 2019 14:22)

    Die reinsten der entwickelten Menschengeister können aus der Natur der Sache keinen dauerhaften Wohnsitz an der oberen Grenze der Feinstofflichkeit haben. Das würde ja bedeuten, dass diejenigen Menschengeister, die sich in der siebenten, sechsten, fünften und sogar 4. Ebene des geistigen Reiches aufhalten, einen geringeren Grad der Reinheit aufweisen als jene in der Amfortasburg zwischen dem wesenhaften Ring und der Feinstofflichkeit! Ich weiß ja nicht, wie es den anderen bei dieser Vorstellung ergeht, aber ich werde sie niemals mit meinem Empfinden in Einklang bringen können! Abgesehen davon nimmt diese Vorstellung einem Botschaftsleser nicht nur jeden Ansporn, sich geistig weiterzuentwickeln und nach Reinheit und Vollkommenheit zu streben, sondern sie legt sich sogar bedrückend auf seinen Geist und schadet nur anstatt zu nützen.

    Ich halte die Erklärung durch Richard Steinpach nach wie vor für die beste und glaubwürdigste von allen, auch wenn mir seine Schilderung des Bereiches zwischen der 4. Ebene im Geistigen und dem äußersten Rand der Feinstofflichkeit in diesem Zusammenhang doch etwas an den Haaren herbeigezogen erscheint.

    Bedauerlicherweise muss ich aber sagen, dass diese Frage trotz aller Bemühungen immer noch nicht abschließend geklärt werden konnte. Wer ehrlich zu sich selbst ist, muss das zugeben. Dogmatismus ist keine Lösung.

  • Roshan (Samstag, 14. Dezember 2019 15:28)

    Guten Tag,
    Zu diesem Thema von Amfortas: man muss den Urtext "Es werde Licht" (**Der Ruf**) lesen, worin die Erklärung steht, dass die dunkle Strömungen aus der Stofflichkeit in die geistigen Ebenen (nicht reingeistigen Ebenen) gekommen sind. Diese haben den HERRN Imanuel verhindert, in den VATER zurückzukehren! Deshalb ist IMANUEL in der niederen Schöpfung gekommen, diese zu reinigen.
    Dieser Text ist nicht mehr in den Nachklängen (Band 1) oder der Ausgabe letzter Hand (Band 3) zu lesen.
    Herzliche Grüsse,
    ROSHAN

  • NM (Sonntag, 15. Dezember 2019 11:51)

    Über Lohengrin. Aus den Erinnerungen von Josef Wagner:
    Zitat:
    Dazu muss, um das nötige Verständnis zu bekommen, von ganz Oben angefangen werden. So ist Lohengrin ein Bote, hervorgegangen aus der wunderbaren Ebene der obersten Geschaffenen, an der Spitze des Geistigen, also von Oben gesehen, aus der ersten Stufe des Geistigen. Dort bekam er als Treuer den Zusatz, den urgeistigen Funken, zum Wirken, genau wie die Jünger hier vom Herrn die Jüngerflamme als Zusatz bekamen. Durch diese Flamme kam Lohengrin hindurch durch die graue Schutzhülle auf Patmos. Hier wirkt er aus dem Geistigen und nimmt Kunde auf vom Urgeistigen. Der Herr schrieb in der heiligen Botschaft, dass er kein Strahlungsausgangspunkt ist, das ist leicht verständlich. Ich setzte Lohengrin dadurch auch auf den Schöpfungszeichnungen an oberste Stelle im Geistigen. Lohengrin ist das grosse Verbindungsglied von Oben nach unten, aber auch von unten nach Oben, denn er ist es, der jeweils die Kunden von Oben in den Stoff brachte und bringt. Er ging den Weg von Ismael über die grossen Geistig-Wesenhaften zum Menschen, empfingungsmässig, da er die vielen Kundgebungen einst von Oben bekam. Lohengrin hat hauptsächlich mit Geistigem zu tun, besonders mit den treuen Berufenen, angefangen von den Kreuzträgern bis zu den Rittern und Künstlern, denn er bekommt von der Schwaneninsel die herrliche Musik und Töne übermittelt, die er wieder den Begnadeten weitergibt. Die grossen geistig-wesenhaften Führer der Elemente unterstützen ihn in seinem Wirken freudig. Man braucht sich nur auf Lohengrin einzustellen, schon bekommt man Verbindung mit ihm. Lohengrin war auch der, der es weitergab zu den Urgeschaffenen mit der Klage, dass kein Menschengeist mehr hinaufkommt ins Paradies, worauf die Urgeschaffenen Imanuel um rasche Hilfe baten. Aber da wurde schon Parzival vorbereitet für den schweren Weg im Stoff. Als Parzival herunter kam zu der Burg, traf Er Lohengrin knieend in Demut vor, wo er verstärkte Hilfe und Kraft empfing für den ewigen Kreislauf in der so herrlichen brausenden Schöpfung. Amfortas, hingegen, wurde als König enthoben, blieb aber noch als Ritter dort, da sein Versagen nur leichten Grades war, aber ihn aus der Bahn schleuderte und an seine Stelle ein anderer gesetzt wurde. Der grosse Wächter Lohengrin, der über alles klar und rein wacht, erfüllt sein Amt mit Dank. In diesem Sinne erklärte es der Herr in kurzen Worten. Leider war viel zu wenig Zeit, um ganz ausführlich das Wirken von Lohengrin zu geben. Dafür hätte der Herr alles in den neun Bänden erklärt.
    Zitat Ende

    Nach dieser Schilderung müsste die Amfortasburg auf der höchsten Ebene des Geistigen stehen und die Brücke zum Reingeistigen bilden. Lohengrin ist derjenige, der Amfortas als König ersetzt hat, das wird hier indirekt angedeutet. „Hier wirkt er aus dem Geistigen und nimmt Kunde auf vom Urgeistigen.“

    Das Versagen von Amfortas darf man nicht als Schuld im Sinne des Schöpfungsgesetzes betrachten! Das ist etwas völlig anderes. Er hat lediglich die hohe Erwartungshaltung an ihn als König nicht erfüllt. Ritter konnte er trotzdem bleiben. Von Schuld und Sühne kann in diesem Fall keine Rede sein.

  • Ritter des Herrn (Sonntag, 15. Dezember 2019 13:58)

    Ihr Schwachsinnigen!
    Ihr Schwätzer!
    Ihr redet Euch ins Grab über Sachen,von denen Ihr nicht einmal einen Funken Ahnung, geschweige denn Wissen habt!

  • Ritter des Herrn (Sonntag, 15. Dezember 2019 14:08)

    Ich spreche nicht zu Euch, weil ich Euch warnen oder weil ich Euch helfen möchte. Ihr verdient keines von beiden!
    Ich sage es lediglich zu meiner Freude!

  • Hannes Eichenseer (Sonntag, 15. Dezember 2019 16:08)

    Werter Herr Ritter des Herrn,

    Schadenfreude, Richtgeist, Ihr Schwachsinnigen, Ihr Schwätzer sind ihre Urteile über Nebenmenschen! Womit Sie über das Spiegelbild der eigenen Beschaffenheit, der Forengemeinde Ihre tatsächliche eigene Beschaffenheit richtend sowie kennzeichnend bestens kundtun.
    Es ist Ihre eigene innere Beschaffensheits-Fahne welche Sie großartig vor allen schwenken, sowie ein richtender Stempel den Sie sich damit selbst aufdrücken.

    Auszug aus NK1 56 Und wenn die Menschheit fragt
    So ist das Urteil eines Menschen über seine Nebenmenschen immer nur das Spiegelbild der eigenen Beschaffenheit, die er damit ganz klar zum Ausdruck bringt.
    Die Menschen, welche über ihre Nebenmenschen Übles reden und verbreiten, müssen in sich selbst vom Übel sein, sonst würden sie derartiges nicht tun! Es ist dies ein Gesetz der Schöpfung, welches in der Gleichart schwingt. Damit hat in Allweisheit Euer Schöpfer jeden Menschen auch gezwungen, offen einen Spiegel vor sich herzutragen, in dem sein eigen Innenleben für den ruhigen Beobachter ganz deutlich zu erkennen ist. Dieses Gesetz in seiner großen Einfachheit der Wirkungen als Hilfe von dem Lichte aus ist nur noch nicht genau beachtet worden, weil sich der Mensch die Mühe niemals nahm, die Folgerichtigkeit der Gottgesetze in der Schöpfung zu ergründen.

    Hannes Eichenseer

  • Ritter des Herrn (Sonntag, 15. Dezember 2019 17:11)

    "Was kratzt es die Eiche, wenn die Sau sich daran reibt!"

  • Inez Eckebrecht (Sonntag, 15. Dezember 2019 18:45)

    Ich bin gerade dabei, angesichts der vorangegangenen Beiträge mich in die Schöpfungsübersicht von Joseph Wagner und die „Urgeistigen Ebenen“ I-VII bildhaft zu vertiefen.

    So wie ich es begreifen kann, nahm Luzifer Einfluss auf die Ebene, also an der Stelle an der die Stofflichkeit beginnt. Also am untersten Abbild der Gralsburg. Also noch im Bereich der Geschaffenen Geistigen. Nicht im Stofflichen.
    Wenn ich es einmal so formulieren kann, an der Grenze, wo wir Geistkeime liebevoll in den Stoff gesenkt werden, um sich dort entfalten zu dürfen.
    Letztlich sind wir alle doch ein „Kranz von Blumen“.
    Ich versuche dies meinen Kindern und meiner Mutter begreiflich zu machen, was dort denn nur geschah! Und vor allem: warum!?
    Dies fragen sie nämlich alle!
    Wissen tue ich es nicht!
    „Tragen wir nun alle selber Schuld?“ An unserem Dasein? „Hat Abdruschin alles in den Sand gesetzt?“

    Nein, an unserem Dasein nicht! dies glaube ich nicht!
    Bleiben wir bei Luzifer!
    Bleiben wir bei der Wunde, die bereits Amfortas im Geistigen erwischte! Über der Nachschöpfung seiend!

    Luzifer vermochte offenbar einst bis dort hin, seine Versuchungen zu speien!

    In unserem Geistkeim ist aber doch alles vorhanden, das uns zu unserem Ursprung zurück geleitet!
    Oder kann! Sofern wir diese innere Stimme und Sicherheit in uns vernehmen.

    Die Trennung, die Luzifer schlug, ist die Wunde!
    Das Trennende, das Streitende!











    ..

  • Hannes Eichenseer (Samstag, 21. Dezember 2019 10:24)

    Gedankenaustausch über Schöpfungskräfte und deren Strahlungsübergänge


    Anhand vorschnellem Begründen obigen Sachverhaltes, welches meine bisherige Auffassung zum Ausdruck brachte, ging ich gerne Ihren Einwänden nochmals nach und vertiefte dieses Thema.
    Richard Steinpach erklärt darin stichhaltig! Offen gesagt, da ich gerade am Ausarbeiten eines anderen Themas bin, hatte ich diese Erklärung nicht gelesen, welches ich jedoch umgehend nachholte. Allenthalben Oberflächlichkeit ist ein schlechter Ratgeber.
    Richard Steinpachs Erklärung in Verbindung mit den Schöpfungsbildern von Josef Wagner lässt für mich im Gegensatz zu vorher, nun klarer erkennen, dass diese Amfortasburg, sich wie Sie sagen, auf der vierten Stufe des geistigen Reiches befindet.
    Hingegen dort wo die Nachschöpfung beginnt ist keine Burg eingezeichnet.
    Wie nun diese Übertragungsstellen abwärts sich in ihrem weiteren Strahlen verhalten, werde ich noch genauer nachzuvollziehen suchen.
    Beim Anblick dieser Schöpfungsbilder sticht sofort die Burg auf der vierten Stufe des geistigen Reiches, dem Paradies der Nachgeschaffenen, ins Auge.
    Somit lässt sich der Argumentation Steinpachs schlüssig folgen wenn er erklärt: „dient die Gralsburg zur Sammlung und Weiterleitung der noch verbliebenen Gottausstrahlung".
    Und:
    "Nachdem auch dieser Rest aus der Strahlungskraft herausgezogen ist, senkt sich durch den Trichter der Zersetzung nur noch der „Bodensatz“, die Stofflichkeit, als Ursamen ab".

    Was bedeutet würde das diese Strahlung auf der Rückseite des Trichters als Ursamen austritt und sich zu Weltenteilen verdichtend formt. Jedenfalls tat sich dieses Bild mir so auf.
    Die Sichtweise dass der Zersetzungstrichter als Strahlenübergang statt einer Gralsburg fungiert ist für mich neu welcher ich gerne folgen will. Zumindest so mein momentanes Verständnis der Vorgänge. Offen bleibt vorderhand, wie und wo senkt sich die Strahlung nun in den Zersetzungstrichter? Die Vorgänge im ewigen Kreislauf scheinen klar zu sein; auf der einen Seite des Doppeltrichters findet die Entartung der Materie bei verdichtetem Schwerkraftdruck von 10 hoch 30 pro Kubikzentimeter, sprich einer Quadrillion Tonnen, satt, und auf der Rückseite wird das Zersetzte als feinstofflicher Ursamen für neue Weltenteile wieder ausgestoßen.
    In dem von nahezu bald Hundert Jahren entstanden Schöpfungsbild Wagners ist dargestellt, wie der Weltenteil Pergamon völlig im Dunkel bereits abgetaucht ist, während Ephesus oben noch etwas Licht aufweist.
    Auszug aus GB „Es werde Licht“ und Hinweis:
    Die Erde war für diesen Weg der Wendepunkt als äußerste Grenze in der Grobstofflichkeit, da sie durch die Geistesart weniger Menschen noch einen Ankergrund dazu bot und deshalb als letzter Planet mit gerettet werden kann, trotzdem sie bereits in das Reich des Dunkels gehört. Was darin noch tiefer als die Erde liegt, also noch mehr vom Dunkel umhüllt ist, wird der Zersetzung überlassen, der das ganze Dunkel verfallen muß mit allem, was es umklammert hält.

    Nach der Wagnerdarstellung trifft dies demzufolge für den Weltenteil Pergamon zu.

    Bestens erklärt leuchtet Steinpachs Vergleich von verstopften Düsen ein: "Amfortas" die verstopfte Düse mit der freien Düse "Loherangrin" kurzerhand auszuwechseln. Wobei es dann bleibt.
    Unbeachtet ließ ich bisher den Faktor Luzifer, welcher die Macht hatte im Geistigen lichtabgewandte Wege einzuschlagen, bis er von Michael wie die Bibel kündet aus den Himmeln rausgeworfen wurde.
    Off. 12.7 Und es entbrannte ein Kampf im Himmel: Michael und seine Engel kämpften gegen den Drachen. Und der Drache kämpfte und seine Engel,
    8 und sie siegten nicht, und ihre Stätte wurde nicht mehr gefunden im Himmel.
    9 Und es wurde hinausgeworfen der große Drache, die alte Schlange, die da heißt: Teufel und Satan, der die ganze Welt verführt, und er wurde auf die Erde geworfen, und seine Engel wurden mit ihm dahin geworfen.

    Richard Steinpach schildert dies als einmaligen Vorgang welcher sich im Geistigen nie wieder wiederholen wird. Er begründet dabei dass Amfortas mit Betonung auf: "gestreift"! Also im Fallen, wie sich mir das nun auftut, hatte Luzifer Amfortas mit dem falschen Prinzip gestreift und dadurch seine "Düse"(dem Durchströmen von Schöpfungskraft) kurzzeitig verstopft.

    Ferner um ein ungefähres Bild des Strahlungsverlaufs zu zeichnen; also dem Ausgehen der Strahlungen aus Gott, verbindend gesammelt auf göttlich-wesenhafter Ebene im Schöpfungsquadrat der vier beflügelten wissenden Tiere, strahlt diese von dort aus weiter in das Urgeistige und wird von da wiederum in weitere Entfernungen gedrängt. Passiert irgendwann die Amfortasburg, erreicht danach Walhall und aus dem letzten ausgesogenem Rest wird feinstofflicher Ursamen. Und aus dessen Niederschlag wiederum Grobstofflichkeit sich absenkt sowie durch Reibung verdichtet.

    Fortsetzung in Teil 2

  • Hannes Eichenseer (Samstag, 21. Dezember 2019 10:26)

    Teil 2

    Die vier beflügelten Tiere (Cherubim):
    Widder, Stier, Löwe und Adler

    Ein Strahlenbeispiel des Cherub Widder (Menschenangesicht) und zuständig für das Menschengeistige:

    Der Widder erhält die Entwicklungsausflüsse der geistigen Kräfte und lenkt die Bahnen ihrer Kreisläufe. Er unterstützt das Wirken des Gesetzes des Ausgleiches, Entfaltung und Verankerung der geistigen Kräfte.
    Aus dem Widder erklingt in klaren Tönen:

    W Wissende, wirkende Quelle
    I Ich bin Bewußtseinskraft
    D Denkender
    D Durchdringende Ausflüsse
    E Ewiges Gesetz des Ausgleiches
    R Reine Kraft der Geistigkeit.

    Das Quadrat des späteren Schöpfungskreisens strahlt hinab und ist mit der Schöpfung in dem ersten Ring um Parzival, den vier Urgeschaffenen verbunden, welches alle Schöpfungsnotwendigkeit ausstrahlt. Der Widder birgt das Menschengeistige und ist zudem mit den andern drei Säulen, dem Stier, Löwen und dem Adler verbunden.
    Sie bergen alle Strahlung welche die Schöpfungen benötigen um Form anzunehmen. Von da an gehen die Schöpfungskräfte in weitere Entfernungen und passieren die jeweilige Übergangsstelle. Wobei stets ein Niederschlag im Abkühlen der Entfernung der bis dahin bestehenden Strahlung weitergeleitet wird.

    Auszug aus Hesekiel (Ezechiel)
    1. 5 Und mitten darin war etwas wie vier Gestalten; die waren anzusehen wie Menschen.
    6 Und jede von ihnen hatte vier Angesichter und vier Flügel.
    7 Und ihre Beine standen gerade, und ihre Füße waren wie Stierfüße und glänzten wie blinkendes, glattes Kupfer.
    8 Und sie hatten Menschenhände unter ihren Flügeln an ihren vier Seiten; die vier hatten Angesichter und Flügel.
    9 Ihre Flügel berührten einer den andern. Und wenn sie gingen, brauchten sie sich nicht umzuwenden; immer gingen sie in der Richtung eines ihrer Angesichter.
    10 Ihre Angesichter waren vorn gleich einem Menschen und zur rechten Seite gleich einem Löwen bei allen vieren und zur linken Seite gleich einem Stier bei allen vieren und hinten gleich einem Adler bei allen vieren.

    Anmerkung:
    Erich von Däniken suchte in dem geistigen Buch der Bibel materiellen Sinn, indem er diese hohe Gottesausstrahlung, Voraussetzung für das Schaffen der Schöpfung, in Außerirdische mit ihren UFOs, (Hesekiel-Raumschiff) umdeutend seinerzeit dem Fernseh-Puplikum nahe zu bringen suchte. Da der Prophet Hesikel mit mancher Stelle nicht so recht in christlich-kirchlichen Glaubensaufbau und Deutungsweise passen will, ist er für anderweitige Spekulation gut geeignet. Indem als nicht gut ausleg- bzw. widerlegbar ließ man sich darob angeregt gerne Grobstofflich-Phantastisches erzählen.

    Hannes Eichenseer

  • Wulf-Dietrich Rose / Redaktion (Donnerstag, 26. Dezember 2019 11:13)

    Guten Tag Herr Eichenseer,

    Ihre Beiträge sind sicher für manchen Leser von Interesse; aber sie gehören nicht hierher!

    Mit Ihren Beiträgen behindern und verhindern Sie die Diskussion zu dem Thema dieses Gesprächsraumes: "Welchen Stellenwert hat die >Gralsbotschaft von Abd-ru-shin< in der Gralsbewegung?" und deshalb werde ich derartige Beiträge zukünftig löschen.

    Ich schlage vor, dass Sie Ihre Beiträge auf einer eigenen Webseite veröffentlichen und eine Diskussion dazu ermöglichen, zu der Sie hier gerne eine Verlinkung veröffentlichen können.

  • Inez Eckebrecht (Sonntag, 05. Januar 2020 13:37)

    Guter Vorschlag!

    Bei allem Respekt und Achtung gegenüber Herrn Eichenseer gehen die durchaus interessanten Ausführungen über das Hauptthema „ welchen Stellenwert hat die Gralsbotschaft in der Gralsbewegung „ in der Tat sehr weit hinaus.

    Also bleiben wir doch einmal allein bei dieser im Forum vorgegebenen Fragestellung!

    Und beginnen einfach einmal ganz neu!

    „Welchen Stellenwert hat die Gralsbotschaft von Abdrushin in der Gralsbewegung?“

    Darf ich beginnen?

    Der Begriff „Stellenwert“ müßte doch zunächst klar sein! Jedem Einzelnen in und für sich! In seinem Leben! Seinem ganzen Sein!

    Die Gralsbewegung als solche war für mich persönlich niemals wirklich maßgebend!

    Das lebendige Wort ist doch in sich selbst lebendig! Wir spüren es beim Lesen doch immer wieder selbst, in Seele und Geist, wie es sich stets in uns selbst jeweils nach Lebenssituationen anders und immer wieder neu erschließt!

    In einem Beitrag schrieb NM, dass er in all diesen Debatten die Freude vermisse.

    Dem schließe ich mich an!

    Den Herrn wird die Gralsbewegung herzlich wenig interessieren!

    Sein „Stellenwert“, dort? ..was für eine Frage!?

    Jeder Einzelne von uns muß diesen „Stellenwert“ für sich selbst frei in seinem eigenen Leben freilegen und erleben.

  • Wulf-Dietrich Rose / Redaktion (Sonntag, 05. Januar 2020 19:54)

    Inez Eckebrecht
    (Sonntag, 05. Januar 2020 13:37)

    In Bezug auf den Titel dieses Gesprächsraumes: "Welchen Stellenwert hat die >Gralsbotschaft von Abd-ru-shin< in der Gralsbewegung?" schreiben Sie:
    "Jeder Einzelne von uns muß diesen „Stellenwert“ für sich selbst frei in seinem eigenen Leben freilegen und erleben."

    Das ist zwar so, aber trifft nicht das Thema.

    In den hier veröffentlichten Beiträgen:

    - Schreiben von Herrn Wolfram Stumpf an die Gralsverwaltung Vomperberg

    - Texte von Frau Eva-Margret Stumpf

    - Der Menschensohn und die Stunde der Erfüllung

    - Ein Beweis, dass die Gralsbotschaft von Menschenhand umgeändert wurde?

    geht es um die Frage:

    "Welchen Stellenwert hat die >Gralsbotschaft von Abd-ru-shin< in der Gralsbewegung?"

  • Niall O'Neill (Sonntag, 05. Januar 2020 21:23)

    Are the two not the same, for the Grail Message is both the Word and Living Light, and therefore the Bread of God, and is therefore the staff to living aright, and that which stands aright must also stand in the Grail Movement, just as it stands in the Will of The Almighty, for they are one and the same.

    The Grail Movement, has existed since all eternity in the Divine, and began to exist in Creation with the words 'Let there be Light', but its development was affected adversely by the Fall of Man, which diverted the Light into ever darker regions of damnation. However, through the coming of Mr Oscar Bernhardt, and the connection of radiations between Abd-Ru-Schin-Parsifal-Immanuel the Final Judgement is forced upon all men, by which all that stands outside the Grail Movement, or Will of the Almighty, will be forcibly removed.

    I sense this begins in earnest in August of 2028 with a nuclear holcaust. Then 28 years of the Apocapypse will ensue, after which if men have changed in sufficient numbers, and the highly Called Ones in particular have succeeded, the earth can be saved for the Salvation of men, so that a large minority of them can complete their spiritual development.

    Is it not our task as Cross-bearers to complete the work of Immanuel by firstly ensuring that we are linked with the Grail Movement on all planes by serving the Will of the Almighty.

    If we do so, we shall supply the necessary leaven to the small piece of flat spiritual bread that is erring mankind, to enable them to rise and ascend, or in other instances to fulfil the indictments of the Final Judgement, for it is already to be nea for many of the 'judged' mankind.

    Then, when this is over, if we and our fellow men are successful, the 1000 years Kingdom of God can begin in earnest, and thus the Grail Movement will extend from the Grail Castle in the Divine, and include all Creation planes finally, including that one with the greatest obduracy-the earthly plane.

    Thus, it can be seen, for those who have read the Grail Message,that this eventuality must conclude with the building and consecration of a Grail Temple on the Holy Mountain, along with the appointment of the first earthly representative of the one true Grail King, certainly the first in the New Kingdom of 1000 years, and both of these happenings will be firmly and directly connected through the Grail Movement, or Will of the Almighty, to the Grail Castles both in the Primordial Creation and Parsifal, and the Divine and Immanuel Himself, through a radiation tie.



    End of Part One

  • Niall O'Neill (Sonntag, 05. Januar 2020 23:25)

    Part 2 of 3

    I see now that the statements need to address specific essays on the website, although what I have written seems to be related to all matters, I did begin by addressing the answer of Herr Eckebrecht. What I have written has been inspired greatly by the site, for which I am exceedingly thankful. If the matters are not deemed totally relevant I do apologise, and please be my guest and remove it. I shall continue for now, please, as I think that what I have written applies to any question.

    I do feel that the excessive debates are oft an expression of inner doubts, or ambition, and surely the way ahead has been pointed out by the Lord in both Messages, and some of the essays on this site are very pertinent. For instance, the essay called 'Be at your post in your thoughts' is a truly beautiful composition that seems to encapsulate everything that is important during these dark times that precede the darkest hours of the earth, and when distrust is reaching its zenith in all matters.

    Here the writer speaks of the importance of developing and maintaining a pure, alert spirit that is both constantly diligent and vigilant. The author also speaks how many battles are being lost or won outside of our day consciousness, which emphasises the need to be on our guard at every turn and in every moment.

    It is only since I used this site and read these essays, and in part due to my isolated life now to due to illness caused by external circumstances and battles with the Darkness, that I am truly beginning to sense the battle starts in higher spheres. John the Apostle in Ephesus developed this refined intuitive sense that felt the smallest currents from afar, and it is this of which I speak. And as this gift develops and I see the many disputes within the 'Grail readers, circles and seekers', I realise, as the letters and replies on this site show, that many people have erred! Otherwise they would agree on all matters of a spiritual and other natures.

    And if the leader errs, then we feel it, which is why Parsifal had to descend to replace Amfortas, who was a key part of the radiation process of the 'Outpouring of the Holy Spirit', and gave the Grail Movement in the lower regions their balance and power of sustenance.

    It is interesting that in some of the writings on this site, the Lord said that very few absorbed of the Word, and so were never really part of the Grail Movement, and when this happens to the Grail Movement's leaders upon the earth, then this is bound to cause diifculties.

    However, out of all my experiences, my advice is to become as still as possible within, and draw from the wells of stillness in the upper realms of the beyond. For all matters when broken down depend upon the one law of desire, and either we desire to serve the Light, or we desire other distractions, thus this seals our fate as individuals and nations. Yet, how many people truly know what they desire in their deeper selves, and if they do, can they change.

    The Lord spoke of these matters, again in the writings on this site, and He said it would not be easy, despite being simple. It requires a great effort to conquer oneself, which oft comes through great suffering, or on a few occasions a blessed happening, although these seem few.

    I speak in this way as I feel the answers to all our questions lay within us, and rather than focus on external events, it is the connection with the Almighty and the Grail Movement that does swing along with the rhythm of His Laws that is most vital to all of us. Any apparent inaccuracies or disparencies will be rectified according to spiritual laws, and have probably been resolved on ethereal levels already.

    If people are not swinging in this mighty rhythm then they cannot absorb of the Water of Life, and without this we will always misjudge according to our beliefs, which is not the same as an unprejudiced perspective, which only comes from standing firmly aright and completely in the Light of Truth.

    And it is this Book that proffers the hymn book from which we all have to learn to sing from, and offers a universal set of value systems by which we will all agree..one day.

    However, we are not there yet, and neither have the threads of karma been expiated from everyone, so at best we can only come to trust our own spiritual guidance in all these matters, and permit conviction to grow within, and then without. I feel sure this is what the Lord would have wanted.

    Thus, we become independent spirits, who are part of the great whole, the entire Grail Movement, and we know our place in it. We become part of the spokes of a wheel, with Immanuel in the centre, urging, guiding, nourishing and renewing us towards the Will of the Almighty Father.

  • Niall O'Neill (Montag, 06. Januar 2020 01:34)

    Part 3 of 3

    I meant to say be still and draw from the Wells of Silence (not stillness), for if a purified spirit does this, answers will come of their own accord. After all, did not the Lord say that the Lord's prayer could suffice in all matters, without petitions. Thus we see the links between stillness of the spirit, the silence of the spheres, and the need for patience and discipline in awaiting the results, for it is so easy to disturb and disrupt these cycles through a wanting to know, or other disturbances.

    Thank you ever so much for making many of these sacred writings acessible to people, and they have certainly helped me forge a sharper and stronger sword for the final victory push for the Light in completion of the Son of Man's Mission.


    I am convinced that the Judgement would have been complete, if men, and especially the Called Ones of the time, had supported the Lord. This is why I spent some time in these short writings repeating the Lord's admonitions, as it is very apparent that only a few allow the Water of Life to coarse through their veins,and many struggle with daily guidance, thsu 'good' decisions are not easy, but I am convinced that dramatic changes will soon be seen, and the delays to the Lord's work will not be permitted in the near future, and so Crossbearers and earthly Grail Movements will have to change very quickly, and adapt to the rhythm and laws of Creation. This happening has been held up by mankind in general, and I choose not to blame any one individual.

    Indeed, I see the Mountain beginning to truly swing in the Will of the Almighty by about 2033, and I sense I shall be there by 2023, as the past issues will be resolved and as awareness is raised, and new currents flow over the Mountain in blessing, which can then traverse across the earthly plane, which by then will be under the spell of the Darkness as people face annhilation on mass scales.

    I have seen pictures of these times since a young age, and it won't be easy for any of us, for there will come a time when it will feel as though the earth will end. Whether it does or not depends upon we crossbearers, and this site and the old Message, which I peruse occasionally on the internet, awoke me to this importance.

    It seems to me likely that the Lord saw that the Judgement had to be suspended, as events around 1935-8 began to turn sour, and the contents of the Original text were of a state of highest proclamation followed by a sharp victory tone for the Light. When He saw this could not come about, and it seems understandable, although to understand the Lord is impossible for we puny humans, but maybe the Message was simply too provocative and would have caused more harm than good at the time, when He saw that the Apocalyptic period would have to be staved off for many years. This is especially pertinent when one considers the damage He said even well-meaning Cross-bearers were causing through inappropriate statements.

    Both books are precious jewels and only one in their spiritual content, and can you imagine facing the Apocalypse without them, what a gift! There will be nowhere upon this earth to hide, and the beyond may be worse, depending upon your personal circumstances.

    So my perspective is to open your spirits awide, conquer yourself, and allow the Water of Life into your hearts and souls, so that guidance may come to you from the many chains of helpers. The essay I mentioned earlier spoke of how by keeping our thoughts pure, we permit these helpers to approach, even through the day when we are busy, or at night when asleep, and this is the only way in which the Light can approach, thus we see that without this inner change, there may not be enough Light to hold the earth up.

    At this point I shall mention some personal guidance, for all this looks too gory left on its own. My guidance have brought people before me who have inflicted damage upon me, and I now realise this was a judgement upon them and similar people, for if we stand in the light people are evoked to harm us, and therefore pass sentence on themselves, and through symbolism I was shown they would just make it through the Judgement.

    I therefore portend through these string of symbloic events, that although victory is not asssured, it is nevertheless very attainable, for about 21% of people, despite how bad it will look from 7-8 years time.

    If people are drawn to this subject, then the native indians received some very accurate prophecies, and in the early 1800's received a short period of apocalyptic proportions with an eclipse, earthquakes and other natural disasters. It was as though people were going through an early simulation of the final events. Check Tecumsah and his brother's prophecy, along with the Cherokees, and later Chief Avrol Looking Horse, the last pipe keeper, and earlier in the First Nations there was also Hiawathe, and several others, for example the Hopis.
    I am fond of them as I was there 3 or 4 times, and I wouldn't be surprised if many cross-beaers were there then, for it was a wondeful soil for spiritual development and awakening, although tragic in other ways.

    Being New year I liked what Herr Eckebrecht said about starting from scratch, as it is another year when we can commit ourselves afresh to the cause, and strive to bring about the necessary radiation changes that prepare the way for the Final Judgement to pass with as much success as is possible, for like it or not, many people's lives are dependent upon our work.

    So it is to be, or not to be, for all of us. So happy new year and new beginnings to you all, and if I do not respond again, may I wish you all well for the coming times. Blessed Be!!!

  • Ruskaya (Montag, 06. Januar 2020 12:59)

    памятник себе воздвиг нерукотворный,
    К нему не заростет народная тропа,
    Вознёсся выше он главою непокорной
    Александрийского столпа.

    Нет, весь я не умру - душа в заветной лире
    Мой прах переживет и тленья убежит -
    И славен буду я, доколь в подлунном мире
    Жив будет хоть один пиит.

    Слух обо мне пройдёт по всей Руси великой,
    И назовёт меня всяк сущий в ней язык,
    И гордый внук славян, и финн, и ныне дикой
    Тунгуз, и друг степей калмык.

    И долго буду тем любезен я народу,
    Что чувства добрые я лирой пробуждал,
    Что в мой жестокой век восславил я Свободу
    И милость к падшим призывал.

    Веленью божию, о муза, будь послушна,
    Обиды не страшась, не требуя венц.

  • Inez Eckebrecht (Montag, 06. Januar 2020 13:49)

    Na, endlich erwacht die Freude!
    Danke, nur weiter so!
    Wie glücklich ich bin!

  • Inez Eckebrecht (Samstag, 22. Februar 2020 20:02)

    Nun sehe ich meinen Kommentar an letzter Stelle stehen.
    Ich habe die Zeilen von Niall'ONeill für mich übersetzt und auch Ruskaya.
    Über eine App.
    Es macht mir sehr viel Freude, auch von Menschen anderer Nationen zu erfahren, wie sie die die göttliche Bewegung des Grales in sich selbst erfahren und umsetzen.
    Danke!
    Zitat Abdrushins aus Seinem Vortrag "Schweigen" fällt mir hierzu ein:
    "Zusammenschluss! Gleite nicht leicht darüber weg, sondern versuche Dich in diesen Begriff zu vertiefen, dass Reife und Vollkommenheit erreicht wird durch Zusammenschluss. Der Satz ruht in der ganzen Schöpfung als ein Kleinod, das gehoben werden will! Er ist innig verbunden mit dem Gesetz, daß nur im Geben auch empfangen werden kann!"....(man möge dieses Kapitel weiterlesen, denn es enthält Vieles, dass uns alle miteinander weiterbringen kann)
    Dies ist mein Anliegen!
    Dieses Forum schweigt im Moment!

    Vielleicht ist es gut! Vielleicht gebiert dieses Schweigen aber auch etwas Neues?
    An dieser Stelle:
    Lieber Herr Rose, ich gehe nicht davon aus, dass ich das von Ihnen vorgegebene Thema verfehlte.
    Ich gehe eher davon aus, dass wir uns in den "alten"Themen unnötig erneut verwirren und verirren könnten.
    Natürlich sind sie unabdingbar wichtig!
    Mir ging und geht es indes um die Essenz dessen, das alles zu kapieren und zu reflektieren, was wir hier alle gemeinsam gegenwärtig vor unseren "Nasen" haben.
    Und um das Verstehen und das Begreifen was die Gralsbotschaft uns schenkt!
    Diese große, unermessliche Liebe!
    Schließen wir uns Ihr an!
    In der Bewegung des göttlichen Grales!

    Aufarbeiten der Zeit Abdrushins auf Erden ist sehr sehr wichtig! Nur sollten wir den Blick über die Vergangenheit in das Jetzt nicht verlieren!

    Es geht hier auf Erden spannend weiter! Und wir alle sind gefordert, im Wort des Herrn zu stehen und uns ihm zu bewegen!!

    In diesem Sinne ganz liebe Grüße an alle

  • Hannes Eichenseer (Mittwoch, 18. März 2020 10:37)

    Endzeit

    Die Bibel spricht von Zeiten, beispielsweise eine Zeit und zwei Zeiten und eine Halbe.

    Endzeit bedeutet, das Ende einer Zeit, also Endzeit. Es ist damit das Fischezeitalter, oder der Fischeweltenmonat zu verstehen.

    Auszug aus: Religiöse Themen in neuer Sicht von Herbert Vollmann

    Der Frühlingspunkt der Sonne wandert im Sinne des Uhrzeigers in 25920 Erdenjahren durch die 360 Grade des Tierkreises.
    Diese rund 26000 Jahre werden das Platonische Jahr oder Große Jahr genannt. Ein Monat dieses Großen Jahres würde sich über 2160 Erdenjahre erstrecken, was einem Zeitalter entspricht.

    Wir stehen nun am Endes des Fischezeitalters und wechseln zum Wassermannzeitalter über. Das Ende dieses Weltenmonats fällt zudem mit der Weltenwende zusammen.
    Weltenwende – Menschenstarrsinns Ende. Das Ende der Verstandesherrschaft, seiner Endzeit!
    Gewissermaßen geht schon eine Welt unter, nämlich im Zusammenbruch die des Verstandes.
    Der Materialismus bricht mit seinem Erzeuger oder Former, dem selbstherrlichen gottabgewandten nur an Raum und Zeit geketteten Verstandesmenschen, unter gewaltigem sich stetig steigernden Lichtdrucke, in sich zusammen.

    GB. Trägheit des Geistes
    Irdisch erkennbar dröhnen nun die Schläge der Weltenuhr die zwölfte Stunde durch das All! Bang hält die Schöpfung ihren Atem an, furchtsam duckt sich alle Kreatur; denn Gottes Stimme schwingt herab und fordert! Fordert Rechenschaft von Euch, die Ihr in dieser Schöpfung leben durftet!Ihr habt das Lehen schlecht verwaltet, das Euch Gott in Liebe überließ. Ausgestoßen werden nunmehr alle Knechte, die an sich nur dachten, nie an ihren Herrn! Und alle die, welche sich selbst zum Herrn zu machen suchten.–

    Führen wir nach dem Stierzeitalter der Pharaonen uns das Widder-Zeitalter Gottvaters im Gesetze Israels bildlich vor Augen, mit den Zehn Geboten und seinen warnenden sowie verheißenden Propheten. Auf dieses geht die Bibel wie folgt mit dem überlieferten Satz des Gottessohnes ein:
    Mt 5.17
    Ihr sollt nicht meinen, daß ich gekommen bin, das Gesetz oder die Propheten aufzulösen; ich bin nicht gekommen aufzulösen, sondern zu erfüllen.

    Auf das Gesetz baute Jesus (Gott rettet) als notwendige Grundlage seine Lehre beim Übergang in das Zeitalter der Fische, als einem kosmischen Fische-Bestrahlungs-Kraftfeld, mit einhergehender und notwendiger Wissenserweiterung für die damalige Zeit, auf. Welche sich im Schöpfungsplan gut und hilfreich für den Menschengeist eignet um die Religion der Liebe besser aufnehmen sowie erfassen zu können. Die Widderkraftstrahlung war dem Erkennen des Schöpfungsurgesetz zugrunde gelegt bevor besser dienlich.
    Und nun treten wir nach und nach über in das Wassermann-Zeitalter, dem Zeitalter des Heiligen Geistes, dem anderen Tröster den der Gottessohn ankündigend gesandt hat, Imanuel (Gott hört).
    Sinnbild des Wassermannzeichens ist: Ein Wassergießer schüttet Wasser aus einem Gefäß. Also übertragen; lebendiges Wasser wird vom Willen Gottes in der obersten Gralsburg ausgeschüttet und durchflutet alle Schöpfung.

    Joachim von Fiore gab der abendländischen Welt Sinn und Erklärung von den drei Reichen.
    Vom Reich des Vater, des Sohnes und dem Reich des Heiligen Geistes und ein Reich geht aus dem anderen Reich hervor.
    Selbstredend passte dieses nicht in kirchlichen Glaubensaufbau und wurde darob gebannt.
    Hartnäckig unverstanden wird dort der Heilige Geist als unpersönliche Kraft gedeutet. Nicht als in der Dreifaltigkeit persönlich Seiend von welchem die Kraft des Heiligen Geistes ausgeht.
    Jesus und Imanuel sind in Gott eins aber im Wirken zwei. Gottvater, Gott Sohn und Gott der Heilige Geist. Bildlich ein Körper mit zwei Armen. Und immer wenn ein Teil dieser drei Teile wirkt, sind die andern beiden Teile untrennbar mit dabei. Auch wirkt der Vater nicht durch den Sohn (Teil) sondern im Sohn. Der Sohn ist ohne den Vater nichts, sowie ein abgetrennter Arm für sich allein ohne den übrigen Körper nichts in der Lage zu unternehmen ist.

    Hannes Eichenseer


    Wikipedia
    Joachim von Fiore (auch: Joachim von Fiori, Gioacchino da Fiore, Joachim von Flore oder von Floris, de Flore, of Flora; * um 1130/1135 in Celico, Kalabrien; † 1202 in San Giovanni in Fiore) war Abt und Ordensgründer in Kalabrien und wirkte im 12. Jahrhundert als Geschichtstheologe.

  • Vinez (Donnerstag, 14. Mai 2020 21:30)

    I am only too glad to come across this site. Though I had to translate nearly every comment and a lot were lost in translation, nevertheless I gained much. I gladdens my heart to know that there are other readers of the Grail Message or Crossbearers who are also fed up with the rigidity that has encapsulated the earthly Grail Organisations. I gained my liberty from the Grail organizations when I found The Calls From The Primordial Creation. I was already writhing in confusion and choking from the numerous decisions that were clearly in opposition to the Grail Message, before I found the calls. I had started a personal research into the history of the Grail organizations....and I found a lot of materials here, and I discovered that there is a lot many crossbearers do not know.

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